Andacht Heute

Freude weitergeben

Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht; aber wenn das Herz bekümmert ist, entfällt auch der Mut.
Sprüche 15,13

Paulus schreibt an Philemon: Ich hatte große Freude und Trost durch deine Liebe, weil die Herzen der Heiligen erquickt sind durch dich, lieber Bruder.
Philemon 1,7

Die Freude, die bei mir der Glaube bewirkt hat, führte dazu, dass ich weitergab, was ich mit Gott erlebt habe. Es ist das Zeugnisgeben beständiger Antrieb geworden, weil mein Herz voll ist von der Freude, die der Glaube in mir bewirkt hat.

Deshalb, wenn es dir an Freude im Leben fehlt, dann nimm das Evangelium für dich in Anspruch und fange ein Leben mit Jesus an, denn ER liebt die Menschen, die IHM folgen und auf Seine Führung vertrauen. ER ist da, wenn Du in Not bist. Jesus ist durch den Heiligen Geist bei uns und die Kraft Gottes ebenso, wenn wir schwach sind.

Der Heilige Geist ist es auch, der die Frucht des Glaubens wachsen lässt, die im Galaterbrief 5,22 viele Tugenden nennt, die Sein Wirken bezeugen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.

Warst du also ohne Glauben, dann sieh zu, dass du dein Ohr und Herz für Gottes Wort öffnest und dich vom Heiligen Geist belehren lässt, denn Gott will dich segnen und für die Ewigkeit bewahren.

Gebet

Danke lieber Vater, dass Du in Jesus und dem Heiligen Geist als Einheit unserem Leben Schutz und Verständnis, ja Glaube schenkst, denn Du bist es auch, der zu allen Zeiten für die da war, die IHN suchten und fanden. Segne uns im Heute und lasse uns zu Deiner Ruhe eingehen. Amen

Gott lädt dich ein

Ich will sie sammeln von den Enden der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und junge Mütter, dass sie als große Gemeinde wieder hierher kommen sollen.
Jeremia 31,8

Jesus sprach: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. Und er sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist schon bereit!
Lukas 14,16-17

Wer als bekehrter Christ keine Liebe zu Israel hat, mit dem stimmt was nicht. Als ich jung war, hörte ich in jugendlichen Kreisen davon, dass man dort in einem Kibbuz helfen kann um Israel mit aufbauen aber ich wusste nichts von der Judenverfolgung im Krieg, den die Eltern als junge Leute erleben mussten.

Erst durch einen Bericht im Fernsehen, Anfang ´70, bekam ich zu sehen, was in den Konzentrationslagern geschah. Ich konnte es nicht begreifen und ich fragte die Eltern, ob sie davon wussten. Der Vater sagte: „Ich war im Krieg und in Gefangenschaft.“ Meine Mutter meinte, dass sie wohl von Arbeitslagern gehört hat aber niemals das Ausmaß kannte und dass so etwas überhaupt möglich war.

Später als ich zum lebendigen Glauben kam und das Volk Israel durch die Bibel erst richtig kennenlernte, nämlich, dass es durch Gott erwählt wurde in alten Zeiten, da bekam ich eine Sehnsucht dorthin zu reisen. (Siehe frühere Andacht).

Seit ich im Glauben bin habe ich viele Gemeinden und gute Früchte gesehen. Es macht uns zu geistlichen Geschwistern, wenn wir Liebe zueinander haben. Denn der HERR hat Seine Liebe in die Herzen gelegt, die sich demütig unter seine Führung stellen und Dienst für IHN tun. Der Dienst kommt durch die Bekehrung und die geistlichen Gaben – wie lange wir warten bis sie zum Einsatz kommen, liegt an uns und dem Ruf Gottes. Wir hören IHN in der Stille.

Gebet

Herr ich danke Dir wieder für diese Andacht und dass ich Dir dienen darf. Segne auch diesen neuen Tag und lasse uns im Glauben und der Liebe wachsen. Amen

Jesus versöhnt

Wenn du, HERR, Sünden anrechnen willst – Herr, wer wird bestehen?
Psalm 130,3

Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
2. Korinther 5,19

Wenn wir innehalten, dann bemerken wir, dass eine Art Schuld auf unserer Seele liegt. Die Psychologie beschäftigt sich mit solchen Gefühlen und will herausfinden, was die Menschen quält und warum sie sich schuldig fühlen. Dabei macht sie einen Fehler. Sie leugnet die Schuld und spricht statt dessen von Bedürfnissen. Das hat fatale Folgen.

Wir brauchen kein Evangelium mehr, wenn wir den Begriff Schuld und Sünde streichen. Aber es wäre eine Lüge, sagten wir, dass wir nicht schuldig sind vor Gott. ER weiß es eben besser und hat für uns Sünder seinen Sohn gesandt, damit wir uns für IHN entscheiden können. Denn ohne IHN sind wir verloren. Er hat uns von der Schuld freigekauft.

Gebet

Herr wir verstehen manchmal nicht wie raffiniert die Welt das Böse gut redet und umgekehrt aber Du zeigst uns den richtigen Weg und bewahrst uns vor den Lügen der Welt. Segne uns weiterhin mit Deiner Wahrheit und lasse uns nicht verloren gehen. Amen