Andacht Heute

Wie wir uns die Welt erklären

Es ist aber nichts verdeckt, das nicht aufgedeckt werden wird, und nichts verborgen, das nicht bekannt werden wird.
Lukas 12,2

„Gott gibt es nicht“. Wie oft hören wird das: Die Welt funktioniert auch ohne das Übernatürliche. Urknall und Evolution sind völlig ausreichend, um die Herkunft der Welt und des Menschen schlüssig zu enträtseln. So denken viele. So wehren sie ab, was man ihnen vom Glauben erzählt und wenden sich wieder den für sie wichtigeren Dingen des Alltags zu. Weshalb reichen vielen Menschen gängige Erklärungen der Welt, sodass sie nichts wissen von dem wollen, was die Bibel dazu sagt?

Wenn es eine allgemeingültige Erkenntnis gibt, die uns die Hermeneutik, also die Lehre von der Kunst und der Theorie der Auslegung der uns in der Welt begegnenden Zeichen, geliefert hat, dann die, dass alle uns begegnenden Fakten immer schon ausgelegt sind. Der Bedeutungshorizont dieser Daten ist je schon vorhanden. Die Auslegung versucht, diesen oft versteckten Hintergrund zu öffnen. Es könnte als eine nicht unwichtige Aufgabe erscheinen, die Herkunft und den Grad der Wissenschaftlichkeit von Theorien zu untersuchen, die eine Welt ganz ohne Schöpfer vorstellbar gemacht haben. Dies wäre aber eine Aufgabe, die nur in einem Kollektiv zu bewältigen wäre, den Einzelnen aber überfordern würde. Jeder denkende Mensch muss sich aber die Frage stellen, welcher möglichen Erklärung er den Vorzug gibt. Den vorgefertigten Modellen verschiedener Autoren des Materialismus, des Positivismus und des Atheismus – oder der Welterklärung der Bibel. Die Apostel des Modernismus haben diese ewige Sicht der Dinge abgewertet und als überholt verlästert. Aber auch diesen Spöttern werden einmal in schmerzlicher Weise die Augen geöffnet.

Ich sage euch aber, dass die Menschen am Tag des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben.
Matthäus 12,36

Sexueller Missbrauch

Sei ein guter Hirte, kein Verführer

Der Glaube an den HERRN Jesus ist es, der uns reinigt von der Sünde.
Tut Buße und bekehrt euch zu einem gottgefälligen Leben.

Gebet

Herr Du siehst die Not der Kinder und wir bitten dich um Schutz und Gnade. Führe sie heraus aus ihren Nöten und stelle Deine schützenden Engel um sie. Amen

Diese Hoffnung stirbt niemals

…wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, weil wir wissen, dass die Bedrängnis standhaftes Ausharren bewirkt, das standhafte Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.
Römer 5,3-5

Wir werden nicht „zuschanden werden“, d. h. zerstört und zugrunde gerichtet werden, weil uns die Hoffnung geblieben ist. Ein preisgekrönter deutscher Fernsehfilm hatte den Titel „Die Hoffnung stirbt zuletzt“. Es gibt genügend Beispiele für Menschen, die auch in aussichtslosen Situationen an ihre Rettung geglaubt haben und am Ende gerettet wurden. Was Paulus im Römerbrief aber zum Ausdruck bringt, ist nicht der sprichwörtliche „rettende Strohhalm“, an den man sich bis zuletzt noch klammert. Die unzerstörbare Hoffnung trägt den Menschen über seinen physischen Tod hinaus, weil sie in der Liebe Gottes zu uns besteht. Durch den Heiligen Geist können wir zunehmend ermessen, wie groß sie sein muss. Wir, die wir einst mut- und kraftlos waren, erhalten Kraft und Zuversicht, um die jeweilige Situation annehmen zu können. Wir haben es hier mit einer Hoffnung zu tun, die eine grundlegend andere Dimension hat als jene Menschen haben, die ohne die Liebe Gottes leben müssen. Wer einzig darauf bedacht ist, reich, gesund und möglichst lange am Leben zu bleiben, dem fehlt das Entscheidende für sein Dasein, das ihn entheben kann von aller irdischen Bedrängnis.

Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.
Jeremia 29,11