Andacht Heute

Eine Reise ins Glück

Glückselig sind die geistlich Armen, denn ihrer ist das Reich der Himmel!
Matthäus 5,3

Wir sehnen uns alle nach Glück. Ich lese gerade mit einigem Vergnügen das Buch von Christian Kracht und Eckhart Nickel Ferien für immer über „die angenehmsten Orte der Welt“. Hier werden mit deutlich ironischem Unterton hauptsächlich Hotels und Restaurants weltweit vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass solche Sehnsuchtsorte durchaus ihren hellen Charme verströmen, aber unverkennbar auch ihre Schattenseiten haben. Es erscheint keineswegs gesichert zu sein, dass man dem Glück näherkommt, wenn man möglichst viele von ihnen aufsucht. Der Weg zum Glück über das Reisen kann am Ende auch zu einer großen Ernüchterung führen.

Demgegenüber spricht Jesus in der Bergpredigt von einem immerwährenden Zustand der Glückseligkeit. Er beglückwünscht anfangs diejenigen, die er als geistig arm bezeichnet. Es sind hier weder die geistig und auch nicht die materiell Minderbemittelten zu verstehen. Gemeint sind all jene, die sich ihrer Bedürftigkeit bewusst sind. Sie wissen, dass ihnen etwas viel Wichtigeres fehlt trotz Wohlstand oder hoher Intelligenz. Etwas, was nur Gott ihnen geben kann: Die Zusage auf ein ewiges Leben. Hier lohnt es sich, alle Sehnsucht zu bündeln auf dieses Ziel im Leben. Anders als an den Sehnsuchtsorten dieser Welt, wie sie uns die Tourismusindustrie suggeriert, wartet für jeden, der die Weisungen unseres HERRN befolgt, dieses Glück mit absoluter Sicherheit. Der finanzielle Aufwand für die Reise in die Ewigkeit ist gleich null. In Jesus Christus haben wir einen Reiseleiter, dem wir absolut vertrauen können. Jeder Unentschlossene sollte noch heute das Ticket lösen, das ihn sicher in die Zukunft bringt. Fang an, auf Gott dein ganzes Vertrauen zu setzen, gerade auch weil das Leben hier auf Erden oft wahrlich nicht paradiesisch ist. Du wirst sehen, dass du durch Demut im Herzen und mit konsequenter Zielverfolgung schon jetzt eine Ahnung von Glückseligkeit erhältst. Schlag die Bibel auf, beginne darin zu lesen. Bei Matthäus, mit dem das Neue Testament beginnt, findest du unter vielem Wertvollem auch die Bergpredigt. Lass dich ein auf diese wunderbaren Reiseberichte zu dem versprochenen „Ort der Seligkeit in der Ewigkeit“.

Treue

Hilf, HERR! Die Heiligen haben abgenommen, und treu sind wenige unter den Menschenkindern.
Psalm 12,2

Jesus sprach zu den Zwölfen: Wollt ihr auch weggehen?
Johannes 6,67

Gott treu zu bleiben ist das Wichtigste im Leben.
Es wirkt sich der Glaube an den lebendigen Gott so aus, dass man auch den Menschen treu bleibt, die ER uns an die Seite gestellt hat. Doch wer sich nicht wirklich auf Gott beruft, der bleibt auch nicht treu, wo es um die kleinen Dinge geht. Sich selbst treu bleiben, das hören wir allemal, doch können wir uns selbst überhaupt trauen? Sind wir nicht unstete Wesen, die ständig nach Neuem suchen?
Wer einmal den HERRN Jesus in seinem Herzen lieb hat, der bleibt IHM auch treu, denn Er ist die Liebe selbst.
ER liebt dich und mich so sehr, dass ER sogar Sein Leben gab, damit wir ewiges Leben haben.

Danke HERR Jesus, dass Du uns liebst. Amen

Unverständig oder Kinder des Lichts

Wenn dein Wort offenbar wird, so erleuchtet es und macht klug die Unverständigen.
Psalm 119,130

Einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Lebt als Kinder des Lichts.
Epheser 5,8

Wer sich mit dem Wort Gottes beschäftigt, merkt schnell, dass da eine Kraft dahinter steckt, die verändert. Diejenigen, die sich nicht verändern lassen wollen, legen es schnell zur Seite und bleiben auf ihrem egozentrischen Weg. Doch dieser ist etwas für Unverständige, die nur um sich selbst kreisen. Die Religionen leben von ihrem Bußgeld und ihren sog. guten Werken aber sie können die Seelen nicht retten.

Deswegen sollten wir uns im Lichte Gottes betrachten und unsere Sünden bekennen, Reue zeigen und Buße tun, damit der uns erlöst hat am Kreuz, nicht umsonst gestorben ist. Er heilt die Wunden, die aus der Sünde stammen und fordert Vergebung auch von uns. Sein Leben ist ein ewiges und mit IHM wandeln wir im Licht, denn Er ist trotz seiner Marter auferstanden, durch die Kraft Gottes, die auch wir, die wir glauben in uns tragen.

So bekehrt euch zum IHM, solange es noch Zeit ist.