Andacht Heute

Wohl dem ..

Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN!
Psalm 40,5

Andreas findet seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden.
Johannes 1,41

Das kann ich nur bestätigen.
Wohl dem, der seine ganze Hoffnung auf den HERRN setzt… doch muss man IHN zuerst erkennen und wer IHN sucht, von dem wird Er sich auch finden lassen. Jedenfalls lässt sich Gott in Jesus sehen, denn ER sagte: Wer mich kennt, der kennt auch den Vater. So muss man sagen, auch wenn es nicht so leicht zu verstehen ist, dass Gott und Christus eins sind, sowie auch der Hl Geist, der uns eben auch lehrt und tröstet, wenn wir mal nicht so gut drauf sind und die Not uns ergreift, durch Sorgen und Ängste.

Habe gerade auch in einem alten Wolga-Liederbuch erkannt, wie sehnsüchtig die Menschen nach dem Trost Gottes suchten. Leider sind alle Texte ohne Melodien. Doch wenn man eine Melodie dazu durch KI generiert, ist es ein wirklicher Trost. Hört selbst…

Übergabe des Herzens an Gott

Ach wenn ich dich meinen Gott nur habe,
nach Geld und Gut da frag ich nicht.
Nichts ist, das meine Seele labe als du ,
mein Gott mein Trost mein Licht.
Rühmt sich die Welt mit ihrer Lust,
ohn‘ dich ist mir kein Trost bewusst.

Soll Leib und Seele mir verschmachten,
ich hoffe doch getrost auf dich,
nicht will ich alle Plagen achten,
an dir allein erquick ich mich.
und steht auch alles wieder mich,
hab ich Allmächtiger doch dich.

Dich haben Gott, heißt alles haben,
was meine Seele wünschen kann,
an dir will sich mich ewig laben
liebst du mich nur, was ficht mich an?
Drum spricht mein Herz; Du bist mein Teil
in dir ist meines Seele heil.

In Bewegung bleiben

Lasst uns daher nicht müde werden, das zu tun, was gut und richtig ist. Denn wenn wir nicht aufgeben, werden wir zu der von Gott bestimmten Zeit die Ernte einbringen.
Galater 6,9

Diese ermutigende Aufforderung an die Christen in Galatien ist sicher auch heute noch aktuell. Der Mensch ist ein tätiges Wesen, denn Aktivität und Handeln sind zentrale Aspekte des Lebens. Dabei geht es um die Befriedigung von Grundbedürfnissen wie Nahrungssuche, Schutz und Fortpflanzung. Auch geistig tätig zu sein stärkt den Menschen, gibt ihm Sinn und Struktur. Oder wie es Albert Einstein ausdrückte: „Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.“

Als gläubiger Mensch kann man sich von Zeit zu Zeit fragen, welche christliche Aktivität man eingestellt hat, weil man müde geworden ist. Vielleicht hat man regelmäßig in der Bibel gelesen und dann wieder aufgehört. Man hat einen Hauskreis besucht, geht aber seit einiger Zeit nicht mehr hin. Man hat sich christliche Vorträge im Internet angehört, aber das Interesse daran ist wieder erloschen. Wie wäre es, eine frühere liebgewonnene Aktivität wieder aufzunehmen? Bald wird man feststellen, dass das Interesse wieder wächst und das „Fahrrad des Glaubens“ neuen Schwung bekommt.

Recht und richtig regieren

Der HERR sprach zu Salomo: Bitte, was ich dir geben soll! Salomo sprach: Du wollest deinem Knecht ein gehorsames Herz geben, dass er dein Volk richten könne und verstehen, was gut und böse ist.
1.Könige 3,5.9

Wenn man sich das Leben von Salomo ansieht, dann kann man einen Wandel feststellen. Was er zunächst erbat und auch mit Weisheit gesegnet war, verging nach und nach durch seine Vielweiberei.

Diese Vielweiberei führte letztlich zu Problemen, da viele seiner Frauen aus anderen Völkern stammten und fremde Götter verehrten. Dies führte Salomo dazu, sich von Gott abzuwenden und anderen Göttern zu dienen, was Gott missfiel und schließlich zur Teilung des Königreichs Israel nach Salomos Tod führte (1. Könige 11,4-11). (KI)

Er wurde geschwächt in seiner Macht und Weisheit. Hochmut oder Übermut kann uns alle zu Fall bringen, denn der Teufel weiß, wo er bei uns Menschen ansetzen muss. Unsere Begierden werden geweckt, damit ist es aus mit der Besonnenheit und Demut, Gott gegenüber.

Das war bei der Versuchung Jesu anders. ER widerstand den Verführungskünsten Satans, weil er eben nicht nach dem Fleisch handelte sondern nach dem Geist Gottes.

Der Teufel führte Jesus mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan!
Matthäus 4,8-10

Gebet

Herr wir bitten Dich, dass du uns widerstehen lässt, wenn Satan uns ins Dunkel führt und verwirrt. Bitte segne uns mit Weisheit und Demut, damit wir in deiner Nähe bleiben dürfen. Vergib uns, wo wir gesündigt haben und hab Dank für Christus unseren Erlöser, der uns den Himmel erkauft hat, durch sein heiliges Blut. Segne unseren Tag und behüte uns von allem Bösen. Amen