Andacht Heute

Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR.

Jesaja 43,10

Der HERR ist in diesem Falle im alten Testament der HERR seines Volkes, den Juden.
Sie sollen IHN bezeugen.

Wer könnte Gott bezeugen, wenn nicht der, der von neuem geboren ist, Bekehrung erlebt hat und Buße tat. Sie haben die Kraft des Heiligen Geistes und sind im Wasserbad der Liebe Gottes gereinigt von ihren Sünden, durch den Glauben an das Evangelium der Gnade Gottes. Jesus, Mensch gewordener Gottessohn, ist der Messias, gekreuzigt und auferstanden, zu unserer Hoffnung. Mit Ihm überwinden wir den Tod und haben das ewige Leben.

Jesus spricht: Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.
Apostelgeschichte 1,8

Vaterbeziehung

Der HERR, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht verlassen noch verderben.
5.Mose 4,31

Als mein Vater in hohem Alter verstarb, ließ er mich rufen. Ich fuhr um die Jahreswende nach hause, denn ich war weit weggezogen. Er wollte keine weiteren lebenserhaltenden Maßnahmen mehr und ich konnte nichts anderes für ihm tun als beten. Nach dem Vater unser nahm der HERR ihn zu sich und ich war tief berührt.

Darauf gründet unsere Zuversicht: dass er uns erhört, wenn wir etwas erbitten nach seinem Willen. 1.Johannes 5,14

Was ich den Menschen sagen will ist: Kümmert euch um eure eigene Gottesbeziehung. Jesus ist der Weg zum Vater und wir dürfen mit allem zu IHM kommen.


Lasst uns IHN preisen. Amen

Inges Lieder

Weniger ist mehr

Besser ein Gericht Kraut mit Liebe als ein gemästeter Ochse mit Hass.
Sprüche 15,17

Ich bin noch mit einfacher Kost groß geworden. Die Großmutter hat gekocht. Dann gab es auf einmal Orangen und Bananen, der Metzger fuhr einmal die Woche mit einem Kofferraum voll Wurstsorten durch das Dorf, die uns besser schmeckten als Blut-und Leberwurst. So war es dann mit allem. Das Selbstgenähte und Gestrickte war out. Das Wirtschaftswachstum begann und man kann sagen, dass nach 50 Jahren die Meere voller Abfälle sind, die Menschen in chaotischen Verhältnissen leben und das Geld überall den Ton angibt. Wer viel hat der hat die Macht und die Liebe untereinander ist erkaltet.

Dann ist da eine Witwe, die alles an ihrem HERRN findet, Trost, Liebe und tägliches mit IHM sein. Das tägliche Süppchen und ein wenig Brot reicht ihr schon, denn der HERR hat ihre Gebete stets erhört.

Jesus sah eine arme Witwe, die steckte zwei kleine Kupfermünzen in den Opferkasten. Da sagte er: „Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen. Die haben alle nur etwas von ihrem Überfluss abgegeben. Sie aber hat alles hergegeben, was sie selbst dringend zum Leben gebraucht hätte.“
Lukas 21,2-4