Andacht Heute

Missbrauch des Wortes Gottes

Gott sprach: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.
1.Mose 9,13

Im Alten Testament lesen wir, dass Gott nach der Sintflut ein Zeichen setzte, um seine Verheißung zu bekräftigen, dass es keine weltweite Flut mehr geben wird. Oft erblicken wir diesen wunderbaren Bogen nach einem heftigen Gewitter, wenn die dunklen Wolken weichen und die Sonne wieder kraftvoll in das feuchte Dunkel scheint. Es sind Farben, die sonst verborgen bleiben.

Wie kann der Mensch so kühn sein, diesen erhabenen Segensgruß Gottes als Symbol für die Sünde der Unzucht zu missbrauchen und sie als normal darzustellen? Es ist vergleichbar mit der Geschichte eines Nestbeschmutzers namens Moshe Zimmermann, der in einem Vortrag an einer katholischen Bildungsstätte sein eigenes Volk angriff, indem er ein Bild zeichnete, in dem ein Wolf ein Pferd von hinten verschlingt, wobei der Wolf Israel und seine Regierung darstellen soll. Man stelle sich das vor. Er lehnt den biblischen Glauben ab, was kaum überrascht. Wir leben in einer Zeit der Irrlehren und Lügen (Verschwörungstheorien). Wir müssen zusehen, wie alles Gute in der Welt vergeht und das Schlechte immer mehr besteht.

Wer sehnt sich da nicht danach, dass Jesus bald wiederkommt, um die Welt zu richten…
Auch Israel sehnt sich nach dem Messias, was nicht verwundert, denn es wird einfach nicht in Ruhe gelassen.

Gebet

Herr Jesus, wir warten auf Dein Kommen und nehmen in Anspruch, dass du die Deinen für immer bewahrst. Amen

Wo wir blind sind

Wer kann merken, wie oft er sündigt?
Verzeihe mir die verborgenen Sünden!

Psalm 19, 13

Die Menschheit hat von Anfang an gesündigt und nicht auf Gott gehört. Dies führte dazu, dass sie gefallen ist und den Tod erlitten hat, denn wo Gott ist, da ist ewiges Leben, und keine Sünde hat bei IHM Platz. Der Teufel war es, der verführt hat, und selbst Jesus hat er nicht in Ruhe gelassen. Er wollte IHN vom Kreuzestod retten, wenn er ihn anbetet. Doch Jesus erfüllte die Verheißungen Gottes und befreite uns von der Sünde durch sein reines Blut. Das Passahfest erinnert an die Bewahrung der Juden vor dem Todesengel und Gott gab Seinen Sohn hin, damit wir, die wir an IHN glauben leben und das auf ewig. Das ist das wahre Evangelium, im Herzen anzunehmen, dass wir durch Jesu Blut gereinigt sind und „Kinder Gottes“ sind.
Wer Kind ist, der ist auch Erbe. So sind wir Erben des Himmelreiches, die wir durch den Glauben leben. (Hebräer 11)

Gebet

HERR und lebendiger Ewig-Vater, wir danken Dir, dass du uns ins Leben gerufen hast, damit wir dich erkennen und auf ewig mit dir leben düfen. Vergib uns, wo wir gesündigt haben. Schenke uns ein reines Herz und danke, dass Du uns liebst und wir Jesus haben, der unser Heiland ist. Amen

Hebräer 11

1 Was ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht. 2 Darin haben unsere Vorfahren gelebt und die Anerkennung Gottes gefunden.
3 Aufgrund des Glaubens verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Wort entstand, dass also das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kam.
Vorbilder des Glaubens
4 Aufgrund des Glaubens brachte Abel ein besseres Opfer dar als Kain. Deshalb nahm Gott seine Gaben an und stellte ihm das Zeugnis aus, vor ihm bestehen zu können. Durch seinen Glauben redet er heute noch, obwohl er doch gestorben ist.
5 Aufgrund des Glaubens wurde Henoch von Gott aufgenommen ohne zu sterben. Niemand konnte ihn mehr finden, weil Gott ihn weggenommen hatte. Bevor die Schrift von diesem Geschehen berichtet, stellt sie ihm das Zeugnis aus, dass sein Leben Gott gefallen hatte.1 * 6 Aber ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.
7 Aufgrund des Glaubens baute Noah eine Arche, um seine Familie zu retten. Er gehorchte der göttlichen Weisung in ehrfürchtiger Scheu, obwohl von dem angedrohten Unheil noch nichts zu sehen war. Durch dieses Vertrauen auf Gott verurteilte er die damalige Welt und wurde ein Erbe jener Gerechtigkeit, die aus dem Glauben stammt.
8 Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf Gottes. Er verließ seine Heimat und zog in ein anderes Land, das Gott ihm zum Erbbesitz geben wollte. Er ging, ohne zu wissen, wohin er kommen würde. 9 Aufgrund des Glaubens siedelte er sich in dem zugesagten Land an, auch wenn er dort wie ein Fremder lebte und mit Isaak und Jakob, denen Gott dieselbe Zusage gegeben hatte, in Zelten wohnte. 10 Er wartete auf die Stadt, die feste Fundamente hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott selbst ist. 11 Aufgrund des Glaubens erhielt selbst Sara die Kraft, Mutter zu werden, obwohl sie unfruchtbar war und schon ein Alter erreicht hatte, in dem sie nicht mehr schwanger werden konnte. Sie war nämlich überzeugt, dass Gott sein Versprechen halten würde. 12 Deshalb stammt auch von einem einzigen Mann, noch dazu von einem, der schon so gut wie tot war, ein ganzes Volk ab, ein Volk, so unzählbar wie die Sterne am Himmel und wie die Sandkörner am Ufer des Meeres.
13 All diese Menschen haben Gott bis zu ihrem Tod vertraut, obwohl sie noch nicht erhielten, was er ihnen zugesagt hatte. Doch sie sahen die Erfüllung der Zusagen von fern und freuten sich darauf. Ganz offen sagten sie, dass sie hier auf der Erde nur Gäste und Fremde seien. 14 Damit gaben sie zu verstehen, dass sie noch auf der Suche nach einer Heimat waren. 15 Hätten sie dabei an das Land gedacht, aus dem sie gekommen waren, dann hätten sie genügend Zeit gehabt, dorthin zurückzukehren. 16 Aber sie suchten nach etwas Besserem, einer Heimat im Himmel. Deshalb schämt Gott sich nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt im Himmel gebaut.
17 Aufgrund des Glaubens war Abraham bereit, Isaak zu opfern, als Gott ihn auf die Probe stellte. Abraham, der die Zusage Gottes empfangen hatte, brachte seinen einzigen Sohn zum Opferaltar, 18 obwohl Gott ihm versprochen hatte: „Durch Isaak gebe ich dir die zugesagte Nachkommenschaft.“2 * 19 Denn Abraham ging davon aus, dass Gott Isaak wieder zum Leben erwecken konnte. Und in gewissem Sinn hat er seinen Sohn ja auch vom Tod zurückerhalten.
20 Aufgrund des Glaubens segnete Isaak seine Söhne Jakob und Esau im Blick auf das, was kommen würde.
21 Aufgrund des Glaubens segnete Jakob auf seinem Sterbebett jeden der Söhne Josefs besonders; und, auf seinen Stab gestützt, neigte er sich anbetend vor Gott.
22 Aufgrund des Glaubens sprach Josef kurz vor seinem Tod vom Auszug der Israeliten aus Ägypten und bestimmte, was dann mit seinen Gebeinen geschehen sollte.
23 Aufgrund des Glaubens wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate lang von seinen Eltern versteckt gehalten. Sie sahen seine Schönheit und hatten keine Angst, dem Befehl des Königs zu trotzen.
24 Aufgrund des Glaubens wollte Mose, als er herangewachsen war, sich nicht mehr Sohn der Pharaotochter nennen lassen. 25 Lieber wollte er mit dem Volk Gottes misshandelt werden, als sich dem flüchtigen Genuss der Sünde hinzugeben. 26 Er war sicher, dass die Schätze Ägyptens nicht so viel wert waren wie die Schmach, die auch der Messias trug, weil er auf die Belohnung schaute. 27 Aufgrund des Glaubens verließ er Ägypten, ohne sich vor dem Zorn des Königs zu fürchten. Er blieb standhaft, weil er den unsichtbaren Gott vor Augen hatte. 28 Aufgrund des Glaubens führte er das Passafest3 ein und ließ das Blut der Passalämmer an die Türpfosten streichen, damit der todbringende Engel ihre Erstgeborenen nicht antastete.
29 Aufgrund des Glaubens zogen die Israeliten durch das Rote Meer, als wäre es trockenes Land. Als die Ägypter das auch versuchten, ertranken sie alle. 30 Aufgrund des Glaubens stürzten die Mauern Jerichos ein, nachdem die Israeliten sieben Tage um die Stadt gezogen waren.
31 Aufgrund des Glaubens blieb die Hure Rahab bei dem Untergang Jerichos bewahrt. Sie hatte die Kundschafter freundlich aufgenommen, während die anderen Einwohner sich Gott widersetzten.
32 Wie viele andere wären noch zu nennen! Doch die Zeit würde mir fehlen, wenn ich von Gideon und Barak erzählen wollte, von Simson, Jiftach und David, von Samuel und den Propheten. 33 Aufgrund des Glaubens haben sie Königreiche niedergezwungen, für Gerechtigkeit gesorgt und bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte. Sie verschlossen Löwen das Maul, 34 löschten glühendes Feuer und entkamen dem tödlichen Schwert. Aus Schwäche gewannen sie Kraft, im Kampf wurden sie stark und schlugen feindliche Heere zurück. 35 Es kam sogar vor, dass Frauen ihre verstorbenen Angehörigen durch Auferstehung zurückerhielten.
Andere dagegen, die auch Gott vertrauten, wurden zu Tode gefoltert. Sie hofften auf eine bessere Auferstehung, als nur ihre Freiheit wiederzuerlangen. 36 Wieder andere ertrugen Spott und Auspeitschungen, Ketten und Gefängnis. 37 Sie wurden gesteinigt, zersägt und mit dem Schwert umgebracht. Heimatlos zogen sie umher, in Schaf- und Ziegenfelle gehüllt, Not leidend, bedrängt, misshandelt. 38 Die Welt war es nicht wert, solche Menschen zu tragen, die dann auch noch in der Wüste und in den Bergen, in Höhlen und in Klüften ihre Zuflucht suchen mussten.
39 Doch sie alle, die durch ihr Vertrauen auf Gott ein rühmliches Zeugnis erhielten, haben die Erfüllung der Zusagen nicht erlebt, 40 und zwar deshalb, weil Gott für unsere Zeit etwas Besseres vorgesehen hat. Deshalb können sie erst zusammen mit uns die Vollendung erreichen.

Geschlechtsregister

Wer ruft die Geschlechter von Anfang her? Ich bin’s, der HERR, der Erste, und bei den Letzten noch derselbe.
Jesaja 41,4

Wir haben im Hauskreis das gesamte Matthäusevangelium fertig gelesen und kamen nochmal auf das erste Kapitel zu sprechen, in dem die Geschlechterlinie Abraham bis zu Jesus aufgeführt ist.

Mich würde heute auch interessieren, wer meine Vorfahren waren, wenigstens die letzten 4 Generationen eines Elternteiles, woher sie kamen und wie sie lebten.

Gott legte Wert darauf, dass Sein auserwähltes Volk über die Vorfahren bescheid weiß, bis zu dem Tag an dem Jesus kam lies Er sie deshalb genau notieren und das im Neuen Testament, gleich zu Beginn. Ich finde das einen wichtigen Beweis, dass die Juden von Gott erwählt sind.

Von Jesus an sind wir, die wir an die Auferstehung glauben, ein „Zweig“ Gottes, seines Volkes, eingepfropft, wie es geschrieben steht. Alles Irdische ist vergänglich, doch die erlöste Seele, durch den Glauben an den auferstandenen Christus, lebt auf ewig mit dem HERRN. So lasst uns die Toten begraben in der Hoffnung, dass sie sich im Herzen bekehrt haben.