Andacht Heute

Das Richtige im Leben sammeln

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen und wo die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen! Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
Matthäus 6,19-21

Diese Worte aus dem Evangelium zeigen sehr gut, dass es verschiedene Schätze gibt, die man im Leben sammeln kann. Wer nur die irdischen gesammelt hat, muss sie am Ende seines Lebens zurücklassen. Auch die heutigen Superreichen können nichts mitnehmen an den Ort, wo sie dann hinkommen. Nun stellt sich aber die Frage für uns, wie wir solche unvergänglichen Schätze im Himmel sammeln können. Praktische Hilfe dazu bekommt jeder, der sich dafür interessiert, wenn er den folgenden Vortrag von Werner Gitt aufmerksam anhört. Diese eine Stunde Zeit wird sich lohnen. Der Vortrag ist nicht nur unterhaltsam, er kann sogar ein Leben verändern.

Befreiung von der Sünde

Ich danke Christus Jesus, unserem Herrn, der mir die nötige Kraft schenkt, dass er mich überhaupt für vertrauenswürdig hielt und in seinen Dienst genommen hat, obwohl ich ihn doch früher verhöhnt und seine Gemeinde mit grausamer Härte verfolgt habe. Doch er hat sich über mich erbarmt, weil ich in meinem Unglauben nicht wusste, was ich tat.
1. Timotheus 1,12-13

In großer Offenheit spricht Paulus im Brief an den jungen Timotheus seine Vergangenheit als Verfolger der Christen an. Obwohl er ein Sünder war, hat ihn der Herr nicht dafür bestraft, sondern einen bedeutenden Dienst anvertraut. Das gibt jedem von uns Hoffnung, dass auch uns verziehen wird, wenn wir Schuld auf uns geladen haben. Und das hat jeder von uns. Alle sind wir Sünder vor Gott. Es ist ein Irrweg, wenn wir meinen, begangenes Unrecht wieder gut machen zu können, indem wir es vor allen bekennen, Gott aber nicht dabei einbeziehen. So wie wir Deutschen heute mit großem Aufwand versuchen, den übrigen Nationen zu zeigen, wie gut und geläutert wir doch geworden sind durch unser Eintreten für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt. Man nimmt dies aber Leuten nicht ab, die sonst jeden, der eine abweichende Meinung hat, öffentlich ausgrenzen und brandmarken. Wir alle müssen erkennen, dass uns allein die Hinwendung zu unserem Erlöser freimachen kann von der Last der Sünde.

Gott selbst, der Gott des Friedens, helfe euch, ein Leben zu führen, das in jeder Hinsicht heilig ist. Er bewahre euch völlig nach Geist, Seele und Leib, damit bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus nichts an euch ist, was Tadel verdient. Der, der euch beruft, ist treu. Er wird euch auch ans Ziel bringen.
1. Thessalonicher 5,23-24