Andacht Heute

Gott braucht die Zeit nicht, denn ER ist ewig

Dieser ist Gott, unser Gott für immer und ewig. Er ist’s, der uns führet.
Psalm 48,15

Paulus schreibt: Ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.
Philipper 1,6

Als Kind empfand ich das *ewige Licht* in der Kirche als etwas Heiliges. Alles was ich kannte war vergänglich. Es war eine tiefe Hoffnungslosigkeit in mir als meine Großmutter verstarb. Ich war vier Jahre alt und ein Jahr später war auch Opa tot.

Als ich zwölf war, verstarb der Großvater, der sonntäglich seine kleine Lobpreis-Andacht hielt und sein Singen mit dem Harmonium begleitete. Ich spürte seine Nähe zu Gott, wenn er sang. Wochenlang weinte ich abends im Bett als er 72 jährig verstarb. Es gab jetzt noch die immer hilfsbereite Großmutter, deren Witwendasein mit viel Tränen gesät war. „Gott sei Dank“ half sie mir bis ins Erwachsenenalter durch mein angefochtenes Dasein.

Ich habe ihr viel zu verdanken, auch das Beten, denn das Leben hielt noch viel Ungutes für mich bereit. Hätte ich nicht zum lebendigen Gott gerufen, wäre ich in den Wirren des Lebens untergegangen.

Danke HERR, dass du mich hindurchgetragen hast und ich zu DIR gefunden habe, durch dein lebendiges Wort. Danke, dass Jesus mir das ewige Leben erwirkt hat und ich IHN in meinem Leben aufnehmen durfte, den wahren Mittler zwischen Gott und Mensch. Amen

Der Versöhnungsakt Gottes geschah am Kreuz

Ich, der HERR, habe dich gerufen, dass du die Augen der Blinden öffnen sollst und die Gefangenen aus dem Gefängnis führen und, die da sitzen in der Finsternis, aus dem Kerker.
Jesaja 42,6.7

Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich!
Markus 10,49

Der Ruf Gottes, von dem im ersten Vers gesprochen wird, zielt auf Jesus, der nur den Juden als Messias verheißen war. Wir Christen im Heute tun uns ebenso wie Gottes Volk früher, schwer, treu an Gott und seinen Zusagen festzuhalten. Das führt viele Menschen ins Verderben.

Was für eine Befreiung war es für mich als ich erkannte, dass Jesu Kreuzestod auch meine Schuld getilgt hat. Was mir die Ankläger nachsagten, hatte keine Bedeutung mehr, denn ich war durch mein Bekennen zu Gott mit IHM versöhnt. Seither lebe ich in einer Beziehung mit IHM und ich kann durch sein Wort sein Reden vernehmen.

Schuld und Sünde ist es, wenn wir das Gute unterlassen und nicht auf Sein Wort hören. Deswegen ist gerade die Bibel eine große Hilfe, dass wir uns in einem guten Glaubensleben zurechtfinden. Wir fallen aber das Wort hilft uns wieder auf die Beine.

Danke HERR für Deine Gnade.

Wovor soll ich mich hüten?

Hüte dich und bleibe still; fürchte dich nicht, und dein Herz sei unverzagt.
Jesaja 7,4

Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark!
1. Korinther 16,13

Sobald man öffentlich seine Meinung kundtut oder über Missstände berichtet, kann das Provokation hervorrufen und man hat plötzlich Feinde.

Aber wir wissen auch, was das Schweigen und Stillhalten für Gefahren mit sich bringt. Deswegen müssen wir zum rechten Zeitpunkt mit einem unverzagten Herzen darauf hinweisen, was des Menschen Niedergang und Rettung ist.


Sei mutig und stark, steht fest im Glauben und sei wachsam.