Andacht Heute

Friede und Hoffnung

(v. Inge)

Solange ein Mensch lebt, gibt es noch Hoffnung. Prediger 9,4

Wie entsteht Friede?

Der Friede wird durch Einsicht (Buße) und gute Worte gefördert, denn ein jeder Mensch macht Fehler. Der eigene Charakter ist es, der uns daran hindert, einsichtig zu sein. Die Sünde wohnt in jedem Herzen. Wer uns da am besten helfen kann ist Jesus und Seine Worte, die wir allein in der Bibel finden. Wenn wir IHM bekennen, dass wir gesündigt haben, dann ist ER gnädig und vergibt uns im Gebet.

Eine gute christlich-familiäre Atmosphäre fördert diese Herzensbildung, an der es uns heutzutage fehlt. Frauen werden zum Geldverdienen eingespannt, denen Gott als wichtigste Aufgabe, die Kindererziehung anvertraute und das soziale Miteinander.

Worin Jesus stark machen will, ist gerade in unseren Schwächen, wo wir denken, das schaffen wir nicht. Mit Seiner Hilfe, gelingt sein Werk, das uns allen anbefohlen ist, nämlich das wahre Evangelium weiterzugeben, das uns den Himmel bescheren wird.

Solange ein Mensch lebt, gibt es noch Hoffnung.

Es geht alles gut aus für den, der den HERRN liebt

(Inge)

Des HERRN Rat ist wunderbar, und er führt es herrlich hinaus.
Jesaja 28,29

Christus ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren.
Epheser 2,17

Wenn wir die Ungerechtigkeit in der Welt ansehen, dann könnten wir verzagen. Doch gibt es für den Gläubigen eine ganz andere Sichtweise und Hoffnung, weil er durch Gottes Wort weiß, dass alles seinen Sinn hat.

Ich habe die letzten Tage erlebt, dass Gott mich vor schlimmerem bewahrt hat als ich einen Unfall hatte. Trotzdem durfte ich IHM dienen. Eine körperliche Gebrechlichkeit ist kein Grund aufzugeben oder Gott anzuklagen, denn es heißt ja: „Den Gott liebt, den züchtigt ER“
Alles was uns geschieht, dient uns zur Erziehung im Glauben.

Ich muss mich nicht dem Falschen unterordnen und habe meinen Frieden darüber.

Gebet

Danke HERR, für Deine Zurechtweisung und Bewahrung. Amen

Der Friede Gottes

Christus ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren.
Epheser 2,17

In einer Zeit, in der auch unser Frieden stark gefährdet ist, erscheint es fast naiv, diesen Vers herauszugreifen. Ist das nicht eine schöne Illusion, dass eine „Geschichte“, die sich vor 2000 Jahren im Nahen Osten abgespielt hat, uns Hoffnung geben soll? „Das ist ja alles ganz schön, aber wird sich dadurch etwas ändern auf den Schlachtfeldern?“. So werden viele sagen.

Es ist allerdings ein anderer Frieden, den Christus der Welt gebracht hat. Er brachte die Versöhnung zwischen den Fernen (Heiden) und den Nahen (Juden) in der Gemeinde derer, die an IHN glauben. Im Neuen Bund ist nicht mehr die Herkunft entscheidend. Das alttestamentliche Priestertum und das Opferdarbringen wurden abgeschafft durch die Mittlerschaft Jesu. Sowohl die Ortsgemeinden als auch die universale Gemeinde aller Christen erfahren schon auf Erden, was Friede sein kann und erhalten damit einen Vorgeschmack auf den Himmel. Wir wissen selbst, dass in Gemeinden nicht immer alles so abläuft, dass es Gott gefallen kann. Auch hier gibt es immer noch Zank und Streit, Scheinheiligkeit, Missgunst und Anmaßung. Gott allein weiß aber, wer zu seiner wirklichen Gemeinde gehört. Wie diese aussieht, wollte Paulus in seinem Brief den Ephesern und auch uns beibringen:

Ihr seid auf dem Fundament der Apostel und Propheten aufgebaut, in dem Jesus Christus selbst der Eckstein ist. Durch ihn sind alle Bauteile fest miteinander verbunden, sodass durch ihn, unseren Herrn, ein einzigartiges Heiligtum entsteht. Und weil ihr mit ihm verbunden seid, werdet auch ihr als Bausteine in diese geistliche Wohnstätte Gottes eingefügt.
Epheser 2,19-22