Meine Zeit steht in deinen Händen.
Psalm 31,16
Wer von euch vermag mit seinem Sorgen seiner Lebenszeit auch nur eine Elle hinzuzufügen?
Lukas 12,25
Egal was man heute für politisch-gesellschaftlich relevante Sendungen ansieht, es wird Angst verbreitet und ein ungutes Gefühl bleibt übrig. Wir machen uns täglich Sorgen und haben genügend Kummer mit unserem Alltag. Doch hilft es abzuschalten und ein wenig in der Bibel zu lesen. Denn hier verschwindet die Nichtigkeit der Welt im Angesicht Gottes.
Hat nicht Jesus die Welt überwunden, und können wir sie nicht auch überwinden? Ist da nicht ein Herzausschütten der Erleichterung, nach so einer stillen Zeit mit IHM. Der neue Tag kann so ganz anders beginnen, weil ER mit uns ist.
Jesus sagte: denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. (Matth 11,30).
Gebet
Danke HERR, dass Du wirklich die Lasten und Sorgen abnimmst, so wir auf Jesus sehn. ER ist unser Heiland. Danke HERR für die Möglichkeit der täglichen Stillen Zeit mit Dir. Amen
Wir sind täglich einer Flut von Unheil verkündenden Meldungen ausgesetzt. Jetzt ist es die Omikron-Variante, die uns bedroht. Gerade in unserem Land wird von den Medien ein Klima der Angst erzeugt (das Ausland nennt es „German Angst“), dem man sich nur schwer entziehen kann. In solchen Zeiten ist es dringend notwendig, kühlen Kopf zu bewahren und denen Glauben zu schenken, die, aufgrund ihrer Kompetenz, sachliche Information eher liefern können als selbst ernannte Experten, die Ängste vor Impfnebenwirkungen schüren und sichtbare Erfolge schmälern wollen. Wenn die große Mehrzahl der Virologen dazu rät, und die Durchimpfung der Bevölkerung als einzig vernünftiger Weg aus der Pandemie erscheint, dann entscheide ich mich freiwillig für das Impfen.
Neben der Einschaltung der von Gott geschenkten Vernunft, ist es SEIN Wort, das uns vor Angst befreit. Ich habe den in manchen Übersetzungen mit „Von unnützen Sorgen“ betitelten Abschnitt Lukas 12,22-34 gelesen. Darin zeigt uns Jesus den richtigen Umgang mit unseren Ängsten und Sorgen: Das Leben ist wichtiger als die Sorge für Hab und Gut (Vers 23). Gott wird für die SEINEN sorgen (Vers 24). Mit unseren Sorgen werden wir unser Leben nicht verlängern können (Vers 25). Die einzig echte Sorge sollte unserem Seelenheil gelten. Eigenartigerweise ist hier noch keine Panikstimmung ausgebrochen, wenn es darum geht, dass wir alle einmal vor dem göttlichen Richter stehen werden und uns entweder Finsternis und Tod oder ewiges Leben erwartet. Kein Journalist ist für so ein Thema zu haben. Schlimmer noch: Viele Kanzelprediger haben davon Abstand genommen und greifen lieber aktuelle politische Fragen auf.
Und diese Welt mit ihren Begierden wird verschwinden. Doch wer tut, was Gott will, bleibt und lebt in Ewigkeit. 1. Johannes 2,17