Andacht Heute

Sünde kann nur Gott wegnehmen

Sieh her, ich nehme deine Sünde von dir und lasse dir Feierkleider anziehen.
Sacharja 3,4


Aus Gnade seid ihr gerettet.
Epheser 2,5

Gerade wiederhole ich das Studium über Israel im BBN Radio. Da Gott die Nachkommen Jakobs erwählte und Mose das Gesetz gab, nachdem sie aus ägyptischer Gefangenschaft befreit wurden, sahen sie ihre Sünden wie in einem Spiegel, durch die zehn Gebote.

Als sie in dem verheißenen Land ankamen, begannen sie den Opferdienst, damit ihnen von Gott vergeben wird. Dabei drückten sie auf ihr gesundes Tier die Hände auf und bekannten laut ihre Sünden. Gott nahm das Opfer an, indem er es auf dem dafür vorgesehenen Altar mit Feuer verzehrte. Somit war der Mensch frei von seiner Schuld, bis zu seiner nächsten Sünde. Wir lesen, dass es Gott mit der Zeit zuwider war und er wollte ein einmaliges Opfer für die Menschheit durch sich selbst in Jesus Christus bereiten.

Das sollten wir Christen wissen, wenn wir das Evangelium verstehen wollen. Gott hatte genug von den Opferdiensten und beendete diese, ein für alle mal, indem Er als Menschenkind auf die Welt kam. Jesu Opfertod ist uns zur Reinigung von Schuld und Sünde geschehen und rechtfertigt uns erst durch den Glauben, indem wir unsere Schuld bekennen, vor wenigstens einem Zeugen. Jesus ging gehorsam den Weg, der ihm bestimmt war. Wie ein Lamm ging er zur Schlachtbank, wie es im Alten Testament von den Propheten verheißen war. IHM sei Dank für Seine aus Liebe erduldete Schmach.

Doch durch Gottes Liebe ist Jesus auferstanden von den Toten um auch für uns ein Zeichen der ewigen Herrschaft Gottes zu sein, in der wir einst mit IHM leben dürfen, nachdem der sündhafte Leib entschlafen ist.

Danke HERR für Deine Gnade. Amen

Festhalten am Glauben

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.
Psalm 66,20

Haltet fest am Gebet, wachen Sinnes und voller Dankbarkeit!
Kolosser 4,2

Auch wenn es mir heute früh schon zum Heulen war, hab ich dem HERRN gesagt: Ich lasse meinen Glauben nicht, egal was Du noch alles zulässt!

Wenn ich alles aufzähle, was mir passiert ist, würde das einem erfunden Theaterstück gleichen, deswegen lasse ich es lieber. Aber eines kann ich sagen: „Gott hat mein Gebet erhört und mich neu aus meiner Situation erlöst, ja, mir neue Hoffnung gegeben.“

Was wäre ich ohne IHN und meinen Glauben?

Gebet

Herr ich will Dir danken und Dir wieder Lieder singen, damit mein Herz froh werde. Segne diesen Tag und lasse mich nicht, so wie ich dich nicht lassen will. Amen

Wo ist Zuversicht?

Der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm fragt.
Klagelieder 3,25


Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.
Hebräer 10,35

Der Herr ist freundlich, was bedeutet das für die, zu denen ER nicht hindurchdringt? Bleiben sie verloren in den Wirren der Welt, weil sie vor allem durch allerhand Irrlehren verwirrt sind und selbst die Welt retten wollen?

Unser Verstand sagt uns: „…so kann es doch nicht weitergehen.“ Die Menschheit hat viel erfunden und getan, um die Welt zu verbessern, doch Jeder lebt nur kurze Zeit und wird das Ziel nicht erreichen.

Politiker und Religionsführer sind nur Menschen, welchen die Ängste der Menschen am Herze liegen mögen aber sie sind ebenso begrenzt und nutzen das Vertrauen für ihre Zwecke aus, bleiben allesamt Verführer.

Ein wahrhaft starker Führer, der ins ewige Leben führt, ist Jesus Christus und der Glaube an IHN. Er ist unsere Zuversicht. Das sollten wir nicht vergessen. Es ist ein großer Trost in diesen Zeiten. ER kommt um die Welt zu richten, deswegen ist es notwendig zu wissen, ob ER oder der Mammon Herr über mein Leben ist.