Andacht Heute

Wer schenkt das Leben

Ich will meinen Odem in euch geben, dass ihr wieder leben sollt, und will euch in euer Land setzen, und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin.
Hesekiel 37,14

Gerade habe ich einen Bericht gesehen über eine Frau, die sich zur Heilerin ausbilden ließ. Selbst den Kinderwunsch der Leute kann sie befriedigen, durch ihre Heilungskünste, so berichtete sie in einem YouTube Interview. Ihre Lehrerin saß dabei und bestätigte, dass gerade die Sache mit dem Kinderwunsch wunderbar läuft.

Dabei habe ich an eine Gebetserhörung gedacht. Gott schenkte in einer bekümmerten Familie ein Kind, auf das sie schon so lange warteten. Ich habe erlebt, dass, wenn die Herzen sich zu Gott hin ausrichten, echte Heilung geschieht, die über Generationen hinaus wirkt. Denn selbst wenn Wünsche in Erfüllung gehen, ist es nichts, wenn man sie ohne Gottes Führung erlebt. Nur Seine Liebe macht uns zu dankbaren Menschen, die wieder Orientierung und Ordnung in ihrem Leben erfahren. Wo die Seele geheilt wird, da wird auch der Körper betroffen sein.

Esoterik mag viel erreichen und Erfolg verzeichnen, doch ist sie nicht größer als Gottes Möglichkeiten und Liebe.

Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
2.Korinther 3,17

Sie merken nichts

Wenn der Menschensohn kommt, wird es sein wie zur Zeit Noahs. Damals vor der großen Flut aßen, tranken und heirateten die Menschen, wie sie es immer taten. So ging es, bis Noah in die Arche stieg. 
Matthäus 24,37-38

Jesus schilderte in eindringlichen Worten in seiner Endzeitrede, was passiert, wenn die Menschheit IHM gegenüber ignorant wird. Heute leeren sich die Kirchen bei uns. Die Menschen haben sich in der Mehrzahl von Gott abgewandt. Wie dankbar sollte wir doch alle sein, dass in das zerstörte Deutschland nach dem Krieg wieder Wohlstand eingezogen ist. Nach und nach wurde vergessen, dass wir dies nicht allein unserem Fleiß zu verdanken hatten, sondern vor allem dem HERRN, der es gut mit uns gemeint hat. Und wie in Noahs Zeiten wird gegessen, getrunken und geheiratet, ohne IHM zu danken und ohne sich vorzubereiten auf das, was kommen wird.

Gott gibt es ja gar nicht, hat ein alter berühmter Mann in einem Interview getönt. Es wären alles nur Sekten und machtbesessene Kirchen, die uns etwas anderes weismachen wollen. Die Bibel sei nur ein Märchenbuch, so hat ein anderer sich geäußert. Aber: Wo sind wir inzwischen hingeraten, wenn die Menschheit nicht mehr an den Erlöser glaubt? Der Unglaube hat uns zu entsetzlichen Ignoranten gemacht. Wir regen uns über nichts mehr auf. Jetzt sind es nur noch wenige Tage bis Weihnachten, dem Fest zur Geburt unseres Erlösers. Im November kam pünktlich dazu ein EU-Leitfaden heraus, in dem empfohlen wird, statt von „Weihnachten“ nur noch von „Feiertagen“ zu sprechen, weil sich andere Kulturen diskriminiert fühlen könnten. Auch Maria und Josef sollten umbenannt werden. Es fehlt dazu ein Sturm der Entrüstung im Land. Wir lassen uns auch noch Weihnachten wegnehmen und gehen zur Tagesordnung über. Das sagt schon viel aus über unsere derzeitige Lage.

Die Leute merkten nichts von dem Unheil, das ihnen bevorstand, bis die Flut sie alle mit sich riss. So wird es auch beim Kommen des Menschensohnes sein.
Matthäus 24,39

Besonnen bleiben

Die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien.
Psalm 34,16

Das ist die Liebe des Vaters, dass ER auf Seine Kinder sieht und auf die Umkehr der Verlorenen wartet.
Bist du deinen selbstgerechten Weg, der von Gott wegführte, schon bis zum Ende gegangen?
Vermutlich verdrängst du Gott so lange, bis der Todeskampf beginnt.
Gott hört dein Schreien „Vater, ich habe gesündigt, bitte vergib mir.“

Bekehre dich lieber heute als morgen und lebe in der Liebe Gottes, die in Jesus sichtbar wird. Möge Jesus dich bei der Hand nehmen und ins gelobte Land führen.

Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.
Römer 12,12