Andacht Heute

Gott zur Ehre

Wie Gott uns für wert geachtet hat, uns das Evangelium anzuvertrauen, so reden wir, nicht, als wollten wir Menschen gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft.
1. Thessalonicher 2,4

Wer das Wort Gottes verkündet, muss nicht selten mit Widrigkeiten rechnen. Paulus und Silas wurden in Mazedonien ins Gefängnis geworfen und waren dort brutalen Misshandlungen ausgesetzt. Mutig und zielstrebig haben sie aber nie nachgelassen in ihrem Dienst, das hohe Gut des Evangeliums weiterzugeben. Sie taten es in einer Weise, die allein Gott zur Ehre gereicht und nicht um die Bewunderung anderer Menschen zu erlangen. Es geht nicht darum, Menschen zu gefallen, sondern die klare Botschaft zu verkündigen, damit möglichst viele gerettet werden können.

Und alle Zungen sollen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Philipper 2,11

Heuchelei ist unnütz

Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht:  »Dieses Volk naht sich zu mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir.  Matth 15,7-8

Es kommt also im Glauben auf die Nähe zu Gott an und ob man nun mit ganzem Herzen glaubt und nicht nur so tut, damit andere gut von einem denken. Das sei ferne. Wenn wir anbeten, sollten wir es ihm Geist und in der Wahrheit tun.

Im Gottesdienst oder im Missionsbefehl ist ein Hinhören auf Gottes Wort notwendig. Sein Impuls kann ein Seelsorge-Gespräch folgen lassen, was lebensnotwendig sein kann. Niedergeschlagene bekommen wieder neue Kraft und Hoffnung.

Das Glaubensleben ist ein Kampf gegen das Böse, doch dem HERRN sei Dank, dass ER größer und stärker ist.

Gebet

Danke HERR für die Hoffnung, die nie aufhört, wenn wir in Deinem Wort bleiben. Amen

Versöhnung

Wir rühmen uns auch Gottes durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
Römer 5,11

Jesus Christus hat unsere Sünden getilgt und uns die Versöhnung geschenkt durch seinen Tod am Kreuz. Damit hat er die Entfremdung beendet, die zur ewigen Verdammnis führen würde. Sie muss aber von jedem einzelnen angenommen werden, durch Buße und Glauben an Jesus. Jeder Versöhnung zwischen Menschen liegt eine Ahnung davon zugrunde, was Christus uns ermöglicht hat. Gott reicht uns die Hand zur Vergebung unserer Schuld, was für ein Zeichen seiner Gnade. Wir sollten uns dessen immer bewusst sein und so oft es möglich ist, uns mit anderen Menschen versöhnen.

Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.
Epheser 4,32