Andacht Heute

Betrachtung von Gott her

v. Inge

So werden sie eure Unzucht auf euch bringen, und ihr sollt die Sünde tragen, die ihr mit euren Götzen begangen habt, damit ihr erkennt, daß ich Gott, der Herr bin!
Hesekiel 23,49 

Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch [sonst] begeht, ist außerhalb des Leibes; wer aber Unzucht verübt, sündigt an seinem eigenen Leib.
1. Korinther 6,18 

Liebe und Unzucht auf einen Nenner zu bringen ist ein Hohn Gott gegenüber und gerade die Kirchenmänner sollten das wissen, statt der Unreinheit freien Lauf zu lassen. Eine raffinierte Art das Verkehrte unter das Volk zu bringen sind Fernseh-Serien. In einer bayerischen Serie „Dahoam is Dahoam“ wird nun das katholische Volk massiv darauf eingestimmt, dass Homosexualität gleich Liebe ist und biblisch in Ordnung. Das ist eine glatte Lüge, die hier vermittelt wird. Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, daß ihr euch der Unzucht enthaltet; 1. Thessalonicher 4,3 

Offenbarung 9,21 Und sie taten nicht Buße, weder über ihre Mordtaten, noch über ihre Zaubereien, noch über ihre Unzucht, noch über ihre Diebereien.

Wir sind also ganz nahe dran an der Zeit von der die Bibel spricht, dass das Böse gut geredet wird. Das Wort Gottes ist uns aber im Ganzen erhalten und so sollten wir es auch anwenden. Das herauszuholen, was verführt, wie es der Teufel bei Jesus getan hat, bringt uns genau dahin, wo der Lügenvater es will. Doch Gott lässt es nicht zu, dass seine Kinder verführt werden um ganz abzufallen. Sondern er hat den Weg der Buße durch Jesus ermöglicht. Wer IHM folgt, der wird errettet werden. Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Joh 3,16

Gebet

HERR wir alle sind verführt worden durch die Irrlehrer, doch hast du Dein Wort für uns erhalten, damit wir Deiner Wahrheit folgen. Jesus ist die Wahrheit und das Leben. Wer an IHN glaubt, wird leben auch wenn er stirbt. So befreie heute vor der Unzucht, wer sie erkannt hat und lasse uns immer reiner werden, in Dir. Amen

Die Zehn Gebote sind alternativlos

v. Peter

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Mose 20,3

Der heutige Vers ist Teil des ersten von zehn Geboten Gottes. Diese haben bis heute die Kulturgeschichte Europas und des Westens geprägt und ein ethisches Fundament gelegt, auf das viele politische Verfassungen aufgebaut wurden. Trotzdem hat es immer wieder Versuche von Menschen gegeben, in selbstgefälliger Weise eigene Gebote aufzustellen, die sich nur formal an den Dekalog angelehnt haben, in ihrem Sinn oft diametral entgegengesetzt waren. So gibt es auch die „Zehn Gebote der sozialistischen Moral und Ethik“ von Walter Ulbricht. Sie dienten dazu, nach der marxistischen Theorie das Absterben der Religion im Sozialismus zu beschleunigen. Sie wurden 1963 in das Parteiprogramm aufgenommen, wurden oft bei der sogenannten „Jugendweihe“ verlesen und sollten zu einer stärkeren Arbeitsmoral führen. Das erste dieser „10 Gebote“ lautete: „Du sollst Dich stets für die internationale Solidarität der Arbeiterklasse und aller Werktätigen sowie für die unverbrüchliche Verbundenheit aller sozialistischen Länder einsetzen.“ Ganz im atheistischen Sinne der Marxisten wurde Gott durch die Partei ersetzt. Wohin das geführt hat, zeigt uns der geschichtliche Verlauf.

Wer sich gegen die einzig gültigen Zehn Gebote auflehnt und sie ignoriert, lehnt damit Gott ab und hat die Folgen zu tragen. Es ist eine grenzenlose Vermessenheit, wenn Menschen meinen, dies ungestraft tun zu dürfen.

Und befolge die Anordnungen des HERRN, deines Gottes, dass du in seinen Wegen wandelst, seine Satzungen, seine Gebote, seine Rechte und seine Zeugnisse hältst, wie es im Gesetz Moses geschrieben steht, damit du Gelingen hast in allem, was du tust und wohin du dich wendest.
1. Könige 2,3

Warum nicht mal einen Brief schreiben?

v. Inge

Oft überlegen wir, wie wir die Liebe Gottes weitergeben könnten.
Heute habe ich mal einen Brief geschrieben. (wie Paulus)

Immer wieder schenkt der HERR mir Ideen Menschen zu erreichen, die vielleicht gerade Not haben und nach der Liebe Gottes suchen. Tun wir nichts dergleichen, bleibt unser Himmelskonto ohne Bewegung und es heißt auch, der Glaube ist ohne Werke tot. Das wäre doch schade, wenn wir keine Bewegung in unserem geistlichen Leben hätten und uns wie tot fühlten. Es liegt also allein an unserer Bereitschaft weiterzugeben, was wir selbst zu empfangen bereit sind, die Liebe Gottes.

Wenn du nicht weißt was du schreiben sollst, dann schreibe einfach was du fühlst. Der HERR wird deine Worte gebrauchen.

Habt einen gesegneten Sonntag