Andacht Heute

Das Leben ein Geschenk

Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe, geht auf wie eine Blume und welkt, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht.
Hiob 14,1-2

Der Mensch ist nach dem Bilde Gottes geschaffen. Er entwickelt sich zu einer Persönlichkeit, die einzigartig ist und fähig zu lieben. Seine Lebenszeit ist bereits in die Wiege gelegt und von Gott beschlossen. Deshalb hat Gott den Menschen Sein Wort hinterlassen und sie erwählt, um es weiterzugeben.

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
Hebräer 13,14

Gebet

Wir denken mit Freude an Dein Reich und dass es bereits hier wächst durch den Tod und die Auferstehung Christi, unserem Erlöser. Segne uns, HERR, mit Erkenntnis und stärke unseren Glauben. Amen

Demut und Dank

Am Tage sendet der HERR seine Güte, und des Nachts singe ich ihm und bete zu dem Gott meines Lebens.
Psalm 42,9

Es war gestern die Güte Gottes, die ich für die anstehenden Arbeiten erbat. Längst hätte es regnen können, als wir uns vorgenommen haben, die Holzarbeiten abzuschließen. Der Wind und die Wolken kündigten Regen an. Doch es hielt, bis wir fertig waren. Schon als Mädchen habe ich ähnliche Situationen erlebt, dass ich für Bewahrung betete und der Vater es gerade noch schaffte, vor dem Gewitter, das Heu oder Korn einzubringen.

Als Jesus das Volk hatte gehen lassen, stieg er auf einen Berg, um für sich zu sein und zu beten. Und am Abend war er dort allein.
Matthäus 14,23

Gebet

Danke, lieber Vater, dass Du mich durch dein Wort und deine Liebe berührst und mein Herz erfreust. Amen

Die Liebe Gottes ist uns sicher

Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Römer 8,38-39

Allen, die in Zweifel geraten, ob sie von Gott geliebt werden, bekräftigt der Apostel Paulus die unerschütterliche Zuneigung durch IHN. Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen, dass seine Liebe zu uns aus irgendwelchen äußerlichen Gründen nachlässt. Jesus ist für uns auf die Welt gekommen, für unsere Sünden gestorben und wieder auferstanden. Wir können seinen Zusagen vertrauen.

Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer ⟨ist⟩ gegen uns?
Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat – wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?

Römer 8,31-32