Andacht Heute

Versprechen halten

Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s Sünde.
Jakobus 4,17

Wer sagt: Das mach ich schon, das mach ich schon und tut´s nicht, der schafft Streit und keinen Frieden.

Der HERR schafft Gerechtigkeit und Recht allen, die Unrecht leiden.
Psalm 103,6

Für den Betrogenen ein Trost, der Geduld erfordert oder eben Fürbitte.

Herr schenke du den Betrogenen Trost und Geduld, denn diese Welt ist voller Ungerechtigkeit und Sünde. Allein Du schaffst Frieden, indem wir immer wieder vergeben. Amen

Standhaft bleiben

Nur auf Gott wartet still meine Seele; von Ihm kommt meine Rettung. Nur er ist mein Fels und mein Heil, meine sichere Burg, ich werde nicht allzu sehr wanken.
Psalm 62,2-3

Dem HERRN unsere Vorhaben anzuvertrauen, ist uns als gläubigen Christen zur Gewohnheit geworden und wichtig. Dazu gehörten in der Vergangenheit ein Kirchenbau vor Ort und ein Hauskreis, in dem wir über das Evangelium reden, füreinander beten und uns im Glauben stärken. Eine lebendige Gemeinde kann jedoch nur dort entstehen, wo Jesus im Mittelpunkt steht und das Gebot der Liebe gelebt wird.

Gebet

So bitten wir dich, liebster HERR Jesus, dass du deine dir zu Ehren erbaute Kirche zu demselben Zwecke erhältst und das Gebot der Liebe groß machst. Amen.

HERR segne DU!

Leben mit Gott

Ich sage jedem Einzelnen von euch: Überschätzt euch nicht und traut euch nicht mehr zu, als angemessen ist. Strebt lieber nach nüchterner Selbsteinschätzung. Und zwar jeder so, wie Gott es für ihn bestimmt hat – und wie es dem Maßstab des Glaubens entspricht.
Römer 12,3

Als ich neulich über mein Leben nachdachte, wurde mir bewusst, dass Gott mich um meiner selbst willen geschaffen hat. Es genügt, mein Leben im Glauben an IHN anzunehmen, egal was kommt. Der heutige Vers passt sehr gut zu diesen Gedanken, die mich beruhigt haben. Müssten wir ohne den Glauben leben, dass wir einzigartig geschaffen sind und stattdessen heidnischen Vorstellungen wie der Wiedergeburt der Seele in anderen Lebewesen folgen, hätten wir keine Selbsteinschätzung. Wir wären wie Fähnchen im Wind. Ob diese Windfänger und buddhistischen, wie Wäscheleinen anmutenden Riten damit zusammen hängen? Mag sein.

Wir Christen sollten aber wissen, wes Kinder wir sind und wozu Gott uns gerufen und berufen hat. Der Beginn des Glaubens ist nicht die Taufe, sondern der Glaube an den auferstandenen Christus selbst, der uns den Himmel erkauft hat, weil wir grundsätzlich für die Ewigkeit geschaffen sind. Unser Körper wäre immer wieder regenerationsfähig, wenn da nicht die Sünde mit dem Tod zur Folge gewesen wäre. Der alte Adam in uns stirbt, wenn wir zum lebendigen Gott gefunden haben, der in Christus ist.

Nimm das Gnadengeschenk an und danke dem HERRN der Herren für Seinen heiligen Namen indem wir Erlösung gefunden haben als wir zum Glauben kamen. Wie können wir uns sicher sein, dass Gott uns wieder auferweckt? Indem wir unsere Sünden bekennen und uns unter Gottes Geist stellen, der unserem Geist sagt, dass wir Kinder Gottes sind.

Gebet

Himmlischer Vater auch wenn ich noch nicht viel verstehe, so hilf mir auf und stärke meinen Glauben. Vergib mir meinen Ungehorsam und Zweifel, und verändere mich so, wie Du mich haben willst. Amen