Andacht Heute

Gottes Barmherzigkeit lässt hoffen

Durch die Barmherzigkeit unseres Gottes wird uns das aufgehende Licht aus der Höhe erscheinen, auf dass es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.
Lukas 1,78-79

In Matthäus 24,36 steht: „Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein.“ Dieser Vers bezieht sich auf die Wiederkunft Jesu und betont, dass selbst der Sohn Gottes den genauen Zeitpunkt nicht kennt, sondern nur der Vater.

Es ist eine Erinnerung daran, dass wir Menschen nicht in der Lage sind, den göttlichen Plan zu durchschauen, und dass wir uns auf den Vater verlassen sollten, der alles in seiner Hand hält.

Gebet

Danke HERR, dass wir uns nicht auf Menschen sondern auf dich verlassen können. So segne unseren Tag und behüte uns, nach Deinem Vorsatz. Amen

Wenn der HERR zweimal ruft

Jesus sprach: Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen.
Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.
Lukas 22,31-32

Den wahren Sinn des Lebens finden

Als ich das Buch schrieb: „Christliches Gut, im Wandel der Zeit“, da zitierte ich Wim Malgos Ausführungen über den 2. Ruf Gottes. Ich verstand es so, dass der erste Ruf zur Umkehr bewegt, und die zweite Namensnennung eine Art Berufung zum Dienst im Himmelreichbau ist. Meine Erfahrung in meinem persönlichen Glaubensleben begann mit meiner Bekehrung.

Es reichte mir nicht in einer Kirche zu sein. Ich wollte eine persönliche Beziehung zu Gott. Das gelang mir erst so richtig, als ich anfing selbst in der Bibel zu lesen und geistliche Erkenntnisse bekam, die über das weltliche Wissen hinausgingen. Der Ansporn weiterzusagen lag in der Erkenntnis selbst.

Nun, wo lieber Leser, was spornt dich an?
Bist du verführt worden und ist dein Glaube lau geworden?
Dann sei dir gewiss, dass Jesus für deinen Glauben betet (siehe oben)

Amen

War Gott dir schon gnädig?

Ich will meinen Bund mit dir aufrichten, sodass du erfahren sollst, dass ich der HERR bin.
Hesekiel 16,62

So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.
Römer 9,16

Die Verbindung mit Gott ist eine wunderbare Gnade, und der Glaube an den auferstandenen Christus spielt dabei eine zentrale Rolle. Als Kinder, die bereits mit dem Evangelium in Berührung gekommen sind, haben wir einen kostbaren Vorteil, denn Jesus liebt die Kleinen. Selbst die kurzen Gebete vor dem Schlafengehen waren wertvoll, auch wenn wir das damals vielleicht nicht vollständig erkannt haben.

Dann kam das Sündenbewusstsein und die Bibel sagt in 1. Mose 8,21, dass das Sinnen und Trachten des menschlichen Herzens böse ist. Von Jugend auf befindet man sich in Auflehnung und im Widerspruch zum guten Willen Gottes. Dies verdeutlicht, dass die menschliche Natur von Anfang an mit einem Hang zur Sünde belastet ist.

Bedeutet das, dass wir nicht mehr sündigen, wenn wir mit Gott verbunden sind? Die Antwort ist komplex. Obwohl wir durch den Glauben an Jesus Christus Vergebung und Erlösung empfangen, sind wir immer noch fehlbare Menschen. Wir werden weiterhin Fehler machen und sündigen. Aber die Verbindung mit Gott ermöglicht uns, Vergebung zu suchen, uns zu bessern und uns auf den richtigen Weg zurückzubringen.

Zunächst steht da die Annahme der Gnade Gottes im Herzen durch:

Das Gebet ist eine direkte Kommunikation mit Gott. Wir können unsere Freuden, Sorgen, Ängste und Dankbarkeit vor ihn bringen. Durch das Gebet bleiben wir in Beziehung zu ihm.

Sein Wort: Die Bibel ist Gottes inspiriertes Wort. Indem wir darin lesen und darüber nachdenken, lernen wir unsere Verbindung zu ihm zu stärken.

Gemeinschaft: Gemeinschaft mit anderen Gläubigen ist wichtig. Gemeinsam können wir beten, die Bibel studieren und uns gegenseitig ermutigen. In der Gemeinschaft bleiben wir mit Gott verbunden. Lobpreis und Abendmahl sind Wege, um unsere Liebe und Hingabe zu Gott auszudrücken und unsere Verbindung zu ihm zu vertiefen.

Die Verbindung mit Gott (Bekehrungserlebnis) wird zum dynamischen Prozess, der Pflege erfordert. Durch Gebet, Bibelstudium und Gemeinschaft können wir diese Verbindung aufrechterhalten und uns in unserer Beziehung zu Gott weiterentwickeln und einander auf erbauen.