Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten?
Psalm 27,1
Jesus spricht: Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Johannes 8,12
Gestern bekam ich einen Anruf einer aufgeregten jungen Mutter, wegen dem Ausbruch des Krieges. Sie hat gehört, dass Putin die ganze Welt einnehmen will und Tschernobyl in die Luft jagen will. Sie war voller Sorge und Angst. Doch ich beruhigte sie und erzählte von der Endzeit und den 10 Jungfrauen. Wie wichtig es ist, auf den HERRN zu vertrauen. Ich konnte sie beruhigen und schickte ihr noch eine Predigt über das was wir am nötigsten brauchen in diesen Zeiten. Gottvertrauen und Gebet. „Seid wachsam und betet“ (Jesu Worte).
Dann bekam ich ein Video zu sehen, das mir etwas die Augen öffnete über das bisherige Geschehen dort, was mich zuvor nicht groß interessierte, weil wir es nicht berichtet bekamen. Wer das Video sehen will, der schreibe mir bitte (info[at]andacht-heute.de)
Gebet
Herr, wir bitten Dich um Begrenzung der Konflikte und um Vergebung für die Führer, denn sie wissen anscheinend alle nicht was sie tun. Schenke uns festen Glauben und Zuversicht. Amen
Johannes 8,1-30 ist ein zusammenhängender Teil des Neuen Testaments, worin es um die Auseinandersetzung Jesus mit den Pharisäern geht. Erst wollten sie IHN in Bedrängnis zu bringen, als sie die Ehebrecherin vorführten. Hätte er gesagt, sie wäre zu steinigen, wie es das mosaische Gesetz vorschreibt, würde er gegen römisches Recht verstoßen haben, weil nur der Besatzungsmacht die Ausübung der Todesstrafe vorbehalten war. Jesus löste das Dilemma auf, indem er sagte:
Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Johannes 8,7
Die Pharisäer zeigten sich zunächst beschämt über diese Worte. Nachdem er aber den heutigen Vers gesprochen hat
Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
begannen sie gleich wieder damit, IHN anzuzweifeln. Sie wollten darlegen, dass diese Aussage nicht belegt wäre und damit keine Gültigkeit habe. Wer aber von Gott beglaubigt wird, muss kein zusätzliches Zeugnis vorzuweisen.
Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr; denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme oder wohin ich gehe. Johannes 8,14
Die Pharisäer hörten aber nicht auf mit ihren Sticheleien, verhöhnten IHN und fragten: Wo ist denn dein Vater?
Im Folgenden sprach Jesus dreimal den furchtbaren Satz, der den Pharisäer gegolten hat, aber auch an alle gerichtet ist, die sich bis zum heutigen Tag (z. B. in künstlerischen Erzeugnissen) über den Sohn Gottes lustig machen und IHN verhöhnen:
Ihr werdet sterben in euren Sünden!
Statt die Pharisäer bekehren zu wollen, richtete sich Jesus an das einfache Volk, unter denen viele waren, die nach SEINEN Worten Buße taten und IHM nachfolgten.