Die Gnade Gottes braucht jeder Mensch

Die Gnade des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind bei denen, die seinen Bund halten.
Psalm 103,17-18

Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
Hebräer 13,8

Viele Menschen wollen Jesus als Erlöser und Heiland nicht wahrnehmen, weil sie denken, es würde reichen die Existenz Gottes anzuerkennen und nur zu „Gott“ zu beten. Doch hat ja jeder seine eigenen Vorstellungen von Gott, die man eher als eine Art „Gottesbild“ bezeichnen könnte. Doch Gott ist Geist und hat uns nur in Christus gezeigt, wer er ist. Denn Jesus sagte: Wer mich kennt, der kennt auch den Vater. Ist es also dann nicht sinnvoll zu IHM zu beten, denn ER sitzt zur Rechten des Vaters und von da her wird Er auch kommen um die Welt zu richten. Es ist also ratsam sich in die Fußstapfen Jesu zu begeben, wenn wir ein gnadenreiches Leben führen wollen.

Doch ist es von ewigem Nachteil, steht man einmal vor dem Gericht Gottes und hat Jesus nicht als seinen Erlöser angenommen und ist IHM gefolgt. Gerade ER ist uns ein wunderbares Vorbild, denn ER war ein Mensch ohne Sünde und Sein Wesen ist gottgleich.

18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 20 Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Lichte, auf daß seine Werke nicht bloßgestellt werden; 21 wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Lichte, auf daß seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind. Joh 3, 18-21

Da Gott die Liebe ist, so steht es geschrieben und Alles ohne die Liebe hohl und sinnlos ist, ist es ratsam Buße über sein bisheriges gottloses Leben zu tun. Nach der Bekehrung ist dann nichts mehr sinnlos und ohne Liebe, denn Gott gibt uns geistliche Gaben, die wir brauchen um auch andern von Seiner Herrlichkeit und Gnade zu erzählen. Ihr seid das Licht der Welt… so sagte Jesus zu seinen Nachfolgern.

Gebet

Ein Kommentar

  1. Paulus erteilte den Hebräern am Ende seines Briefs noch einige Mahnungen und Empfehlungen für ihr Glaubensleben. So verwies er auf die Beständigkeit ihrer Gemeindeleiter, die als Vorbild dienen können. Ihr Wirken im Leben ist durchaus nachahmenswert, aber es sind vergängliche Menschen gewesen. Demgegenüber steht das zu allen Zeiten bestehende Vorbild von Jesus, der durch die Propheten angekündigt (gestern), durch die Aufforderung an jeden, sein Leben auf IHN auszurichten (heute) und über alle Zeiten hinausgehend (Ewigkeit) dargestellt wird. Für uns, die wir diese Zeilen lesen, kann es nur heißen, dass wir uns nur an Jesus selbst ausrichten.

    Es ist gut, wenn Menschen durch ihr Vorbild und ihre Fähigkeiten (z. B. richtungsweisende Predigten zu halten) vielen eine Stütze sind. Verehrung sollte aber nicht ihnen gelten, sondern allein dem HERRN. Es ist nicht nur so, dass jeder Mensch vergänglich ist, wir dürfen zudem nicht übersehen, dass es keinen gibt, der nicht auch seine Schattenseiten hat. Ist es nicht so, dass wir auch in weltlichen Dingen erleben, wie manche von uns geschätzte Politiker plötzlich Dinge von sich geben, die wir nicht von ihnen vermutet haben? Häufig ist es eine gewisse Selbstüberschätzung, die sie dazu bringt, auch zu Themen Stellung zu nehmen, die nicht zu ihrer Kernkompetenz gehören. Da ist es leicht möglich, dass sie mit ihrer Meinung über das Ziel hinausschießen. Ich erlebe solche Enttäuschungen immer wieder. Leider betreffen sie nicht nur Äußerungen, sondern auch manchmal charakterliches Fehlverhalten, anzutreffen nicht nur bei Politikern, sondern auch bei Gemeindeleitern. Für mich ist das eine Mahnung, statt Menschen uneingeschränkt zu verehren, immer auch damit zu rechnen, dass keiner vor Fehlern gefeit ist. Ganz anders sieht das bei Jesus aus. SEIN Leben hier auf Erden war makellos. IHM können wir vorbehaltlos vertrauen. ER wird uns auch sicher durch die Wirrnisse dieser Zeit führen.

    Habt im Umgang miteinander stets vor Augen, was für einen Maßstab Jesus Christus gesetzt hat: Er war in allem Gott gleich, und doch hielt er nicht gierig daran fest, so wie Gott zu sein. Philipper 2,5-6

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