Guter Rat ist teuer

Du hast´s vielleicht nicht gern, wenn man versucht, mit dir zu reden; aber Worte zurückhalten, wer kann´s?
Hiob 4,2

So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus.
Epheser 5,15-16

Als ich gestern und auch heute die Bibel aufschlug, kam mir der erste Vers aus Hiob 4 vor Augen, über den ich nachdachte. Wie mag es Hiob wohl ergangen sein, als sein Freund Elifas in der leidvollen Situation, eine Rede hielt. Er stellt deutlich die Macht des Schöpfers, gegenüber dem Menschen vor Augen. Hiob hatte sich nichts vorzuwerfen und doch hat Gott ihm alles, was ihm lieb ist, genommen. Als Leser offenbart uns die Bibel den Grund.

So manche Grabrede ist bei dem Punkt angekommen, „der Herr hat´s gegeben, der HERR hat´s genommen“, besonders wenn es um Menschen geht, die plötzlich aus dem Leben gerissen wurden. Was ist das für ein Trost, oder führt es zur Erkenntnis?

Dass wir Gottes Allmacht auf diese Weise erkennen müssen, ist sehr bitter, doch wohl wichtiger als alles andere, damit wir nicht so selbstgerecht weiter leben, wie bisher. Gott demütigt uns manchmal, damit wir Jesus immer ähnlicher werden. Er ist unser Vorbild und an IHM erkennen wir, Gottes Allmacht und Liebe. ER schenkt uns neu ein, wie Er es bei Hiob getan hat, als dieser Buße tat über seine Selbstgerechtigkeit.

Gebet
Herr, es tut manchmal weh zu sehen, wie du deine Kinder zubereitest, weil sie großes Leid und Schmerzen ertragen müssen. Doch kennst Du eines jeden Weg und erhörst Gebet, das aus einem demütigen Herzen kommt. Herr Jesus steh uns in allem bei. Amen

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