Untreue

Als der Pharao sah, dass Regen, Donner und Hagel aufhörten, versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz.
2. Mose 9,34

Weißt du nicht, dass Gottes Güte dich zur Umkehr leitet?
Römer 2,4

Als ich den Text gelesen habe und an die 10 Strafen Gottes dachte, die ER dem Pharao auferlegte, damit der das versklavte Volk Jakobs unter Mose ziehen lässt, da habe ich an die Leute gedacht, die bereits Gottes Güte erfahren haben, nachdem ER ihnen etwas Schweres auferlegte, sie aber wieder ihr Herz gegen IHN verstockten.

Wie oft haben wir uns schon so verhalten? Wie lange hat es gebraucht bis wir uns endlich zu IHM wandten und anfingen zu beten? HERR hilf meiner unvollkommenen Seele und reinige mein Herz von Sorgen und Angst. Hast du das schon mal gesagt? Hast du dann, wenn es dir wieder besser ging, danke gesagt oder auf Gottes Wort gehört indem du darin lasest? Ich kann es Dir nur raten. Gott ist gnädig und barmherzig und ist für dich da. Bleibe ihm bei nächsten Hilfeakt treu und renne nicht wieder weg, deinen eigenen Begierden nach.

Gebet

Es ist manchmal so schwer zu glauben, dass es Dich wirklich gibt, doch zeigst du es ja in Kleinigkeiten schon, wenn wir in unseren Unzulänglichkeiten erbitten, was wir nötig haben. Du weißt es ja schon, was unser Herz begehrt. Deine Güte und Liebe. Danke dafür. Amen

Ein Kommentar

  1. Und weiter heißt es in Römer 2,5-6:

    Doch du bist starrsinnig und nicht bereit, deine Einstellung zu ändern. So lädst du dir selbst den Zorn Gottes auf und vermehrst ihn noch, bis er schließlich am „Tag des Zorns“ über dich hereinbricht, an dem Tag, an dem offenbar wird, dass Gottes Urteil gerecht ist. Gott wird jedem das geben, was er für sein Tun verdient hat.

    Gottes übergroße Güte uns Menschen gegenüber, könnte uns dazu verführen zu meinen, ständig weiter sündigen zu können. In einem Kabarettlied des legendären Helmut Qualtinger kommt immer wieder der Refrain vor: „Der Papa wird‘s schon richten!“. Junge Männer führen darin ein zügelloses Leben und begehen ständig Übertretungen des Gesetzes, verlassen sich aber ganz darauf, dass ihre reichen, einflussreichen Väter ihnen verzeihen und sie vor der Strafverfolgung schützen können. Im Gegensatz zu den alten Herren der Wiener Gesellschaft haben wir in Gott einen allmächtigen Vater. Aber es wäre vollkommen verfehlt zu meinen, dass ER es gerne sieht, wenn uns die Sünde nicht leid tut, und wir uns nicht von ihr abwenden. Wir häufen mit diesem starrsinnigen Verhalten den Zorn unseres Vaters auf uns. Gott hilft uns ständig, das sollten wir erkennen und unsere Konsequenzen daraus ziehen. Jesus kam und starb für unsere Sünden, einen größeren Beweis SEINER Barmherzigkeit kann es nicht geben. Trotzdem leben viele wie die Kinder reicher Eltern weiter in ihrem sündigen Tun. Was muss denn noch geschehen in ihrem Leben, um zu erkennen, dass sie SEINER Gerechtigkeit nicht entkommen können, und sie dringend umkehren müssen?

    Den einen, die unermüdlich das Gute tun und alles dransetzen, um an Gottes Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit teilzuhaben, gibt er das ewige Leben. Den anderen aber, die nur an sich selbst denken und sich weigern, der Wahrheit zu gehorchen, stattdessen aber dem Unrecht gehorsam sind, gilt sein grimmiger Zorn. Römer 2,5-6

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