Gottes Gerechtigkeit, ein Licht für die Völker

Merke auf mich, mein Volk, hört mich, meine Leute! Denn Weisung wird von mir ausgehen, und mein Recht will ich gar bald zum Licht der Völker machen.
Jesaja 51,4

Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint schon.
1. Johannes 2,8

Gottes Gerechtigkeit ist in Jesus verkörpert. Er ist das Licht der Völker, die Hoffnung auf das ewige Leben mit Gott, denn ER hat den Tod überwunden und unsere Schuld ans Kreuz getragen. ER ist auferstanden, weil in IHM das ewige Leben ist.

Doch wie soll die Welt gerecht werden, wenn sie die Finsternis mehr liebt als das Licht?
Wie soll Friede entstehen, wenn der Widersacher mit Seiner Verführungskunst und als Vater der Lüge, fast die ganze Menschheit verführt (Esoterik, Magie) und gegeneinander aufbringt.
Wie kann die daraus resultierende Angst besiegt werden, wenn nicht durch das Licht Gottes und seine Gerechtigkeit?

Doch es gibt für jeden Einzelnen die Chance in einer Demutshaltung auf das zu hören, was der HlGeist ins Herz legt. Wenn du auf den Knien liegst, kann es sein, dass die Tränen fließen, wenn Gott dich mit Seiner Liebe annimmt und dich reinwäscht von deiner Schuld, die dir in diesem Moment bewusst wird. Gib dich IHM ganz hin, wie Gottes Sohn.

Für mich ist es seit meiner Bekehrung leicht zu beten, weil ich einen Helfer habe, den Heiligen Geist. ER wirkte auch den Hunger nach dem Wort Gottes in mir. Das heißt nicht, dass wir nicht auch angefochten werden vom Widersacher, doch er hat keine Chance mehr, weil wir nun das ewige Leben in uns tragen.

Gebet

Himmlischer Vater, Herr Jesus Christus und Heiliger Geist – dreieiniger Gott, der Du uns in allem unterrichten willst, segne unseren Tag und stelle deine Engel um unser Leben. Amen

Ein Kommentar

  1. Vergangenen Sonntag äußerte siche eine junge Journalistin in der ARD-Sendung Presseclub erleichtert und hoffnungsfroh: Durch die Ampelkoalition sei nun endlich der Weg frei, um alle Gesetze in Richtung Freiheit und sozialer Gerechtigkeit zu ändern. Sie meinte damit den freien Zugang zu Drogen wie Cannabis, Selbstbestimmung über ihre Geschlechtszugehörigkeit auch für Jugendliche, unbegrenzten Zuzug nach Deutschland, Abbau jeglicher Grenzen und damit Aufgabe aller nationalen Interessen.

    Jetzt scheinen wir endlich einer gerechteren Welt entgegenzugehen, so könnte man meinen. Was verstehen wir überhaupt unter diesem im vergangenen Wahlkampf inflationär gebrauchten Begriff „Gerechtigkeit“? Ich bin der Meinung, dass viele sich nicht bewusst sind, was er aussagt. Die Gerechtigkeit im klassischen Griechenland wird abgeleitet vom griechischen dike, was „Weisung“ bedeutet und für das gesellschaftliche Zusammenleben (polis) grundlegend war. Gerechtigkeit herrscht in diesem Sinne, wenn jeder das ihm Zukommende tut und jeder das ihm Zustehende erhält, was zuvor öffentlich ausgehandelt wurde. Im alten Griechenland, der Wiege unserer Demokratie, hieß das aber noch lange nicht, dass man einen Zustand der Einebnung aller gesellschaftlichen Unterschiede anstrebte, wie das heute so gerne verlangt wird. Viele der daraus abgeleiteten Utopien erwiesen sich in der Umsetzung als erschreckend menschenverachtend, wie die entsetzlichen Untaten des Nationalsozialismus und des Kommunismus gezeigt haben.

    Wenn in der Tageslosung von Gottes Weisung und Gerechtigkeit gesprochen wird, dann ist damit SEIN Bund mit der Menschheit gemeint. Da wir alle nicht sündlos sein können, wurde uns der Weg von Jesus eröffnet, wie wir trotzdem gerechtfertigt werden können. Unser Ziel sollte nicht das Paradies auf Erden, sondern das ewige Leben im Himmel sein.

    Seid auf das Himmlische bedacht und nicht auf das Irdische. Kolosser 3,2

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