Todesstrafe oder Evangelium

Gott spricht: Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub kehrst du zurück.
1. Mose 3,19

Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.
2. Timotheus 1,10

Wir dürfen als gläubige Christen, die wir das Evangelium angenommen haben, sagen, dass die Strafe Gottes für uns Menschen am Kreuz abgegolten ist. Doch sind wir deswegen auch frei von Leid und täglichen Anfechtungen? Nein!

Solange wir in dieser Welt leben ist alles der Vergänglichkeit preis gegeben.
Die einzige Ausnahme gilt für Jesus, den Anfänger und Vollender allen Lebens. ER ist in der Einheit Gottes, Schöpfer und menschgewordene Person, doch ohne Sünde. Als Jesus sich taufen ließ, sprach Gott: „Das ist mein geliebter Sohn an dem ich Wohlgefallen habe“ – so wie der Vater den Sohn bezeugt hat, so tat ER es auch durch Wunder und Zeichen.

Wir dürfen uns also der Existenz Gottes sicher sein. Wäre Jesus nicht in die Welt gekommen, wie es dem Volk Gottes im Alten Testament verheißen war, wären wir allesamt dem ewigen Tod geweiht und hätten keine Hoffnung auf die Auferstehung.

Aber jetzt, da wir Jesus in unserem Leben als Lebensspender erkennen und annehmen sind wir der ewigen Herrlichkeit mit Gott verbunden, durch den Glauben. Jesus hat es selbst gesagt: Wer an mich glaubt, lebt, auch wenn er stirbt. Was für eine wunderbare Zusage. Er wird kommen um die Welt zu richten, das ist das nächste große göttliche Ereignis. Dass Er sich vorher ankündigt durch wehen-artige Bedrängnis (Matth 24) wissen wir, weil wir die Bibel lesen, Gottes Wort an uns Menschen.

So lasst euch nicht weiter belügen von allerhand Beschwörern, lebt im Glauben an Gott, den Allmächtigen, der alles in seiner Hand hält, auch deine Lebenszeit hier wie im Himmel, so du dich für das Evangelium entschieden hast. Gib Satan die rote Karte! Er ist der Vater der Lüge, der immer noch sein Unwesen treibt, weil er weiß, dass seine Vernichtung droht.

Gebet

Danke HERR, dass Du ein liebender Vater bist, der seine Kinder über den Tod hinaus bewahrt. Segne du noch viele Menschen, die sich zu Dir bekehren und ihr Leben in Deine Hand legen. Amen

Ein Kommentar

  1. Auf einem berühmten Kupferstich von Albrecht Dürer aus dem Jahre 1513 Ritter, Tod und Teufel zeigt der Tod dem stolzen Ritter seine Endlichkeit in Form einer Sanduhr. Für den Menschen der beginnenden Neuzeit war es ganz normal, dass ihn Tod und Teufel ständig begleiteten. Heute werden sie verdrängt oder verleugnet. Deshalb verlieren sie aber nicht ihre Macht für uns. Mit der Versuchung des Menschen und dem Sündenfall trat der Satan zum ersten Mal auf. Zu ihm gesellte sich der Tod, sogar der ewige. Der Teufel ist seither der Ankläger des Menschen.

    Denn der Lohn, den die Sünde ihren Sklaven zahlt, ist der Tod; das Gnadengeschenk Gottes aber ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn. Römer 6,23

    Die Macht des Teufels wurde erst gebrochen, als unsere Sünden bezahlt wurden, durch Christi Tod.

    Er hat den Schuldschein, der mit seinen Forderungen gegen uns gerichtet war, für ungültig erklärt. Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt. Kolosser 2,14

    Jesus Christus hat den Tod überwunden. ER ist nicht tot, sondern lebt und hat alle Macht, uns durch alle Not hindurchzutragen. IHN konnte nicht einmal der Tod festhalten, weshalb sollte uns dann Leichteres festhalten können, wenn wir ganz IHM vertrauen?

    Richte deine Gedanken immer wieder auf Jesus Christus aus – auf ihn, der von den Toten auferweckt wurde. 2. Timotheus 2,8

    Paulus Appell beruhte auf persönlicher Erfahrung. Er musste in so manches Leid ertragen. Das Beispiel von Jesus half ihm in allen Lebenslagen.

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