Du wirst ferne sein von Bedrückung, denn du brauchst dich nicht zu fürchten, und von Schrecken, denn er soll dir nicht nahen.
Jesaja 54,14
Jesus spricht: Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Johannes 14,27
Die Zusage Gottes seinem Volk gegenüber ist sehr hoffnungsvoll. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Juden oft gedacht haben, wie hat das der HERR gemeint, wenn wir doch immer wieder bedrängt werden?
Ich habe vor 10 Jahren einen Glaubensbruder jüdischer Herkunft kennengelernt, dessen Vater vor dem Holocaust nach Amerika floh und dort in eine christliche Gemeinde ging, weil er weiterhin Angst hatte vor Verfolgung. Er wollte nicht als Jude erkannt werden und ging in eine christliche Gemeinschaft, wo er tatsächlich zum lebendigen Glauben an Jesus Christus kam.
Sein Sohn Moshe nun, den ich durch einen Glaubensbruder kennengelernt habe, ist dem Ruf Gottes gefolgt und mit seiner 7köpfigen Familie nach Israel gezogen, wo er das Evangelium verkündet. Wir haben ihn zu uns nach eingeladen, wo wir seinem Vortrag gespannt zuhörten und Freunde dazu einluden. Wir gehören nun zu einem kleinen Freundeskreis und spenden, wenn der HERR es uns ans Herz legt.
Freunde Israels | in Ostwestfalen-Lippe (freunde-israels.de)
Der HERR möge uns begleiten und uns nahe sein, wie ER es uns versprochen hat. Amen
Der Friede, den Jesus den Jüngern und uns am Vorabend seines Kreuzestods hinterlassen hat, ist von anderer Art als der Frieden der Welt. Trotz vieler Projekte in der Welt zur Vermeidung von Krieg und zur Verbrüderung aller Völker, ist das Ergebnis ernüchternd. Kein Tag vergeht ohne Krisen und bewaffneten Auseinandersetzungen.
Der Friede, den Jesus hinterlässt, gilt allen, die seine Nachfolger sind. Diesen gewährt ER einen tiefen inneren Frieden. Ein jeder von uns kann ihn erlangen, wenn er die Schrift studiert und sich dabei vom Heiligen Geist lenken lässt. Es sind viele wertvolle Worte des Trostes darin enthalten, die aktuelle Sorgen beruhigen und alte Verletzungen heilen können. Wenn wir dagegen nur immer an uns selbst denken, an unser persönliches Befinden, dann wird sich dieser Friede nicht einstellen. Ihn können wir aber in unsere Herzen einziehen lassen, dann sind wir nicht mehr so sehr von den äußeren Umständen abhängig.
Ich habe nämlich gelernt, mit der Lage zufrieden zu sein, in der ich mich befinde. Philipper 4,11