Frei in Christus, durch den Glauben

Mache dich auf, hilf uns und erlöse uns um deiner Güte willen!
Psalm 44,27

Sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Lukas 17,21

Wie dieser Vers heute wieder passt, denn wir haben gestern im Bibelkreis über die Nachkommen Abrahams geredet und was ihn als Stammvater auszeichnete. Er wurde von Gott erwählt und sein Same ist wie der Sand am Meer geworden.

Die Ehe mit Sarah, die lange kinderlos blieb, wurde mit dem verheißenen Sohn Isaak gesegnet, der dann wiederum der Vater Jakobs war aus dessen 12 Söhnen das Volk Israel wurde. Aus diesem erwählten Volk kam dann Jesus hervor, der verheißene und angekündigte Sohn Gottes (Immanuel) an den wir glauben und somit eingepfropft sind in das Volk Gottes, welches erwählt wurde. Die Verheißungen gelten nun auch für uns, die wir uns durch den Glauben haben taufen lassen im Gehorsam Gott gegenüber, denn auch Jesus ließ sich taufen.

Wir warten nun auf das Kommen Jesu, weil Er es uns versprochen hat. An den alten Schriften dürfen wir lernen, was Geduld bedeutet und als Jesus in Gleichnissen zu uns sprach, verriet er viel über das Himmelreich – auch, dass es einen Ort gibt, wo wir in Abrahams Schoß sitzen werden und auf die Auferstehung warten. Jesus sagte selbst: „Heute noch, wirst du mit mir im Paradiese sein… “ Luk 23, 43

Danke HERR, dass Du uns liebst. Amen

Ein Kommentar

  1. Die Stelle bei Lukas hat zu unterschiedlichen Interpretationen geführt. So kam es zu komplizierten Spekulationen über das Zeitverständnis, das hier zum Ausdruck käme. Scheinbar disparate Übersetzungen haben die Unsicherheit eher gefördert. So übersetzt Luther „Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.“ und die Elberfelder „Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“

    Aber weshalb machen wir es uns so schwer? Bleiben wir doch beim Textzusammenhang, der ist klar und eindeutig: Die Pharisäer fragen Jesus, wann das Reich Gottes kommen werde. Sie erkennen in dieser Situation nicht den, der vor ihnen steht. Mit Recht sagt Jesus, dass es vor ihren Augen ist. Er, und damit das Himmelsreich, sind da. Nur die Pharisäer erkennen dies nicht. Genau so ist es, wenn Menschen mit einer festen Vorstellung vom Reich Gottes (dies können Gläubige und Ungläubige sein) uns fragen, wann es denn komme. Dann können wir einfach und klar antworten: Es ist da, es ist unter uns, so wie Jesus für den da ist, der an ihn glaubt.
    Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18,20

    Am Ende der Welt wird Christus in Herrlichkeit zum Gericht wiederkommen. Und dann werden ihn alle sehen, auch jene, die bis dahin nichts von ihm wissen wollten.

    Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit. Lukas 21,17

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