Erwählung wird nicht verworfen

Israel, du sollst mein Knecht sein; ich erwähle dich und verwerfe dich nicht.
Jesaja 41,9

Hat denn Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne!
Römer 11,1

Wen Gott erwählt, den verwirft er nicht. Er ist treu und Seine Liebe hält ewig. Das lesen wir immer wieder, dass wir einen barmherzigen Vater haben. Seine Kinder sind die, welche IHN lieben und seinen Verheißungen glauben. Sie stehen nahe mit IHM in Verbindung durch das Gebet und Sein Wort, ja durch den Heiligen Geist, der sie lehrt, seit Jesus zum Vater ging. Gott ist ein dreieiniger Gott, der uns tröstet in der Not und aufhilft, wenn wir fallen. ER ist der Ewig-Vater und Friedefürst. ER hat Frieden in mein Herz gebracht als ich begriff und annahm, dass Er mich freigekauft hat vom ewigen Tod. So bin ich eine Erbin des Himmelreichs, wie all seine Kinder, die IHM vertrauen.

Als ich vor 20 Jahren die ersten Christen kennenlernte die sich auch untereinander mit Liebe begegneten, wollte ich auch so werden wie sie, voll der Liebe für den HERRN und die Glaubensgeschwister. Wir beten füreinander und für die, die der HERR uns ans Herz legt. Deshalb sind wir auch nie alleine. Möge der HERR auch dich segnen und bewahren vor dem Bösen und dir ewiges Leben ins Herz legen. Amen

2 Kommentare

  1. In psychologischen Ratgebern wird häufig empfohlen, sich von Menschen zu lösen, die einem nicht guttun. Es wäre Zeitverschwendung und man solle sich davon lösen. Sie würden der eigenen Entwicklung im Wege stehen. Hier steht das Ideal der Selbstoptimierung im Vordergrund. Das Leben des Menschen wird als ständiger Prozess einer Verbesserung gesehen. Alles, was da stört, sollte man entfernen. Was in Wohnung und Haus eine notwendige Tätigkeit sein mag, Ordnung zu schaffen und wertlose Dinge wegzuwerfen, muss aber nicht für menschliche Beziehungen gelten. Zu leicht würde man zum reinen Egoisten werden, wenn man seine Freunde und Bekannten nur vom Gesichtspunkt der Nützlichkeit aus betrachten würde. Dann würden alle Traurigen und Verzweifelten aussortiert werden und auf einer Müllhalde landen.

    Wir sollten uns nur mal vorstellen, wie es wäre, wenn Gott auch so handeln würde. Glücklicherweise ist er gnädig mit uns. Auch wenn wir uns in Irrtümern verstricken, uns töricht verhalten, lange Zeit nichts von IHM wissen wollen, lässt er uns nicht los. Er ist so, wie er es am Volk Israels im Alten Testament gezeigt hat.

    Er wird Israel noch einmal erwählen und in sein Land zurückbringen. Jesaja 14,1

  2. Ich glaube fest daran , dass Gott mich erwählt hat und auch zu verschiedenen Dingen berufen hat. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass er das Wetter extra für mich macht.
    In meiner Umgebung höre ich auch immer wieder: gib dich nicht mit „niedrigen“ Menschen ab, sondern mit erfolgreichen Menschen. Du wirst mit ihnen auf eine Stufe gestellt.
    Ich glaube hingegen, dass ich andere helfen kann. Außerdem ist jeder mal traurig etc. und bräuchte Zuspruch.
    Viele glauben auch, dass sich Menschen , auch junge, nicht ändern können. Das glaube ich schon, mit Gottes Hilfe geht es bestimmt leichter.
    Was mir in der Coronazeit abgeht ist das Treffen mit Glaubensgeschwistern, zur Auferbauung.
    Aber es hat alles seinen Sinn, und wir können die Zeit und neue Wege zur Kontaktaufnahme nutzen.
    Liebe Grüße M

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