Bündnisse Gott-Mensch

Gott sprach zu Noah: Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf und mit euren Nachkommen und mit allem lebendigen Getier, dass hinfort keine Sintflut mehr kommen soll, die die Erde verderbe.
1. Mose 9,9-10.11

Weicht nicht von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt und das gepredigt ist allen Geschöpfen unter dem Himmel.
Kolosser 1,23

Es fällt auf, dass Gott den Bund mit den Menschen beschließt und nicht anders herum. Immer wieder, so lesen wir im alten Testament, brachen die Menschen den Bund Gottes, indem sie andern Göttern dienten und sich Götzen machten. Das erwählte Volk Israel hat sich sofort ein goldenes Kalb gemacht, als Mose länger weg war um von Gott die Gebote zu erhalten. Was sie dazu trieb, war ihr fehlendes Vertrauen in den lebendigen Gott.

So reicht Gott uns im Heute die Hand zum lebendigen Glauben durch Christi Kreuz und Auferstehung. Sag ja zu Jesus und harre aus, bis Er wiederkommt, um die Welt zu richten. Seine Gleichnisse geben Auskunft über den geistlichen Himmelreichbau, der hier schon wächst. Eine Hoffnung, die erfüllt werden wird.

Weicht nicht von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt und das gepredigt ist allen Geschöpfen unter dem Himmel.
Kolosser 1,23

Ein Wort noch zur Verführungswelle in der letzten Zeit (nach Jesu)
Wir erkennen an der Abtrünnigkeit der Menschheit, dass wir kurz vor dem Kommen Christi stehen. Es ist noch Gnadenzeit aber nicht mehr lange. Deshalb bekehre dich noch heute, denn „Heute, wenn du Seine Stimme hörst, wirst du in Seine Ruhe eingehen… “ Heb 4,7

Fazit bleibt: Wer andern Göttern dient und sich selbst Götzen macht, hat den Schutz Gottes verwirkt, indem er dem Bösen überlassen ist.

Ein Kommentar

  1. Noch in 1. Mose 6,18 schloss Gott den Bund allein mit Noah. In 9,9 dehnt er ihn in seiner Gnade auf alle Nachkommen Noahs und auf die ganze Schöpfung aus. Fortan will er die Erde nicht mehr verfluchen (8,21) und sie nicht mehr durch eine Sintflut vernichten (9,11). Als äußeres Zeichen des Bundes zwischen IHM und der Erde setzt er den Regenbogen in die Wolken (9,13). Mit diesem Bund begann die große, Jahrtausende andauernde Gnadenzeit für die Menschen, und das obwohl das Sinnen des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an. Und Gott schickte uns für diese Zeit sogar noch seinen geliebten Sohn, der gekommen ist, um für unsere Sünden zu sterben. Was für ein Geschenk! Die Menschheit hat inzwischen x-mal diesen Gnadenbund gebrochen. Dennoch hält sich Gott an seine Zusagen. Die Frage muss für jeden Einzelnen von uns lauten: Was mache ich mit dieser Gnadenzeit Gottes?

    Denn es heißt: „Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört und am Tag des Heils dir geholfen.“ Siehe, jetzt ist die angenehme Zeit; siehe, jetzt ist der Tag des Heils! 2. Korinther 6,2.

    Heute, wenn du die Stimme der Gnade vernimmst, verstocke dein Herz nicht! Der Regenbogen erscheint uns noch. Es ist noch Gnadenzeit, es ist noch angenehme Zeit. Aber sie hört eines Tages auf.

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