Ein Kommentar

  1. Ich habe den Vortrag von Roger Liebi gehört. Er hat auf die Gerechtigkeit und Erhabenheit Gottes hingewiesen, die wir Menschen in dieser Welt niemals erfassen können. Vieles, was hier geschieht, können wir nicht in seiner ganzen Tragweite einschätzen. Leicht steigt in uns der dumme Gedanke auf: Was muss das für ein höheres Wesen sein, das uns so etwas zumutet. Wir meinen, dass wir unsere Vernunft als Maßstab nehmen können, um über Gottes Gerechtigkeit urteilen zu können. Da können wir uns noch so anstrengen, wir werden dies mit unseren Bordmitteln nie bewältigen. Was wir damit leisten können ist, dass wir diese unsere Beschränktheit und Gottes Erhabenheit anerkennen.

    Roger Liebi zeigt uns anhand von physikalischen Beispielen wie die Lichtgeschwindigkeit und Beschaffenheit eines Elektrons, wie unergründlich Begriffe aus der Quantenphysik für uns sind. Gerade unsere größten Wissenschaftler sind voll Ehrfurcht ergriffen, wenn sie davon reden. Unser Schulwissen reicht da bei Weitem nicht, um diese Dimensionen zu verstehen. Es reicht auch nicht, wenn es darum geht, manches Schicksal eines Menschen zu begreifen. Es gibt viele Dinge, auf die wir hier auf Erden keine Antwort bekommen. Erst in der Ewigkeit wird uns dies einmal klar werden. Bis dahin sollten wir unseren Verstand nutzen und statt mit Gott zu hadern, auf das zu achten, was sein Auftrag für uns ist.

    Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR. Denn ⟨so viel⟩ der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Jesaja 55,8-9

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