Auch die Dämonen fürchten Gott

HERR, du bist unser Gott, gegen dich vermag kein Mensch etwas.
2. Chronik 14,10

Ich will mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.
2. Korinther 12,9

Unterhaltung dreier Dämonen
Sie hatten sich wiedermal gut verkleidet, indem sie in feine Damen schlüpften, die befreundet waren. Ihr Ziel war zum wiederholten Male eine Christin, die sich trotz vieler Versuche, nicht mundtot machen ließ. Ständig erzähle sie etwas vom Evangelium, und dass jeder Mensch Rettung von der Sünde nötig hat, was zwar stimmte, aber vereitelt werden muss. „Das gehe gar nicht“, meinten sie, „dass Menschen mehr Möglichkeiten bekommen als wir. Schließlich ist die Gesellschaft jetzt gerade so schön weit weg von Gott, dass wir sie bald allesamt mit in den ewigen Tod nehmen werden.“
„Denn wenn wir keine Auferstehung erleben werden, dann sollten diese niedrigen Geschöpfe erst recht keine Fahrkarte ins Paradies bekommen…“ (IWI)

Es soll diese kleine Kurzgeschichte darauf aufmerksam machen, mit welchen Mächten wir es zu tun haben als Menschen und wozu wir eigentlich Gottes Schutz brauchen. Wir selbst sind schwach und wenn wir in Christus sind, dann kämpft Er den Kampf gegen die Dämonen. Deshalb fürchtet euch nicht vor den Menschen, die benutzt werden, um euch zu vernichten, vielmehr befehlt euer Leben Gott an, der sich um euch und eure Feinde kümmern wird.

(hilfe@seelsorgerin.de)

Ein Kommentar

  1. Zuvor weist Paulus im Brief an die Korinther auf ein Problem hin, das ihm die freie Verkündigung der Botschaft erschwert:
    Und damit ich mich wegen der hohen Offenbarungen nicht überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe. 2. Korinther 12,7

    Was mit dem „Pfahl“ gemeint ist, könnte sein: Ein körperliches Leiden („Fleisch“), die Nachstellungen seiner jüdischen Verfolger oder ein quälender Dämon („Satans Engel“). Auch wenn man sich bei der Bedeutung der Metapher nicht festlegen will, so bleibt die Einsicht, dass kein Diener Gottes ganz frei von jeder Behinderung ist. Damit muss er rechnen, es ist sogar eine notwendige Folge seines Handelns für den HERRN. Paulus spricht davon, dass sich der Gläubige dieser Schwäche rühmen darf, weil dann in ihm Christus seine Kraft erweisen kann. Und die ist viel stärker als alles, was an menschlichen und dämonischen Bedrängungen auf uns zukommen kann.

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