Gott ruft, doch wer hört?

Zu einem Volk, das meinen Namen nicht anrief, sagte ich: Hier bin ich, hier bin ich!
Jesaja 65,1

Der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde.
Lukas 14,23

Heute ist in vielen Kirchen Gottesdienst, doch keiner kann mehr ohne Bedenken hingehen. Wir haben Angst vor Corona. Will Gott das so? Bestimmt nicht. Er gab uns die Bibel und heutzutage viele Möglichkeiten eine Predigt zu hören und Gemeinschaft über Internet zu haben. Wenn dir also geistliche Gemeinschaft fehlt, dann lies im Wort und tausche dich darüber aus.

Heute z. B. wollen wir über Gottes Wort nachdenken indem wir zu einem Bibelgespräch einladen. Wir treffen uns um 17 Uhr. Das Thema heißt: „Von neuem geboren.“

Ein Kommentar

  1. Es waren alles falsche Ausreden, mit denen die Eingeladenen im Gleichnis vom großen Gastmahl (Lukas 14, 15-24) sich entschuldigten. Deshalb forderte der Herr seine Knechte, die Armen und später noch alle vom Land zu seinem Mahl zu drängen. In den Augen der Pharisäer waren dies Unwürdige, die an den rituellen Handlungen der Juden nicht teilnehmen konnten oder gar Heiden.

    In Jesaja 65 ist Gott voll des Ärgers über ein widerspenstiges Volk, dem er sich gezeigt hat und das ihn nicht annehmen will, das ihn beleidigt, indem sie fremden Göttern opfert und seine eigenen Wege geht. Es verwundert nicht, dass er sich den Heidenvölkern zuwendet.

    Wenn uns Gott hier Begründungen gibt für sein Handeln, so dürfen wir nicht den Fehler begehen zu meinen, alles aus unserer menschlichen Sicht begreifen zu können. Wem der HERR seine Barmherzigkeit schenkt, liegt einzig in seinem Ermessen. Er schuldet sie niemandem. Ganz besonders irrt jener, der glaubt, dass er aufgrund seiner eigenen Anstrengungen belohnt werden müsste.

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