Wahrheit und Toleranz

Wie kann ein Mensch sich Götter machen? Jeremia 16,20

Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. 1. Johannes 5,20


Die Sache mit der Wahrheit sollte für einen Christen entschieden sein. Es gibt nur einen Gott und wenn von anderen die Rede ist, dann sind sie von Menschen gemacht. Als in Jeremia in den Versen zuvor, das Volk Gottes fragte, welche Sünde es begangen hat, da kam die Antwort:

Darum, weil mich eure Väter verlassen haben, spricht der HERR, und fremden Göttern nachgefolgt sind und ihnen gedient und sie angebetet, mich aber verlassen und mein Gesetz nicht gehalten haben. Jeremia 16,11

Johannes wiederholt sich mehrfach im Brief, weil er es für dringend erforderlich hält festzuhalten, dass es nur einen wahren Gott gibt, der uns seinen Sohn geschickt hat, um uns zu erlösen. Nur er kann uns das ewige Leben bringen. Diesen festen Glauben brauchen wir. Auch wenn er in Konflikt gerät mit der Forderung nach Toleranz. Dass wir nicht auf andere losgehen, die andere Götter verehren, ist ein Gebot der Nächstenliebe. Ich bin aber nicht intolerant, wenn ich die geoffenbarte Wahrheit erkannt habe und sie auch nach außen hin vertrete.

Menschen, die keinen Glauben haben, erscheinen nach außen hin toleranter. In Wirklichkeit sind sie weder tolerant noch mutig. Sie entsprechen nur weitgehend dem Zeitgeist. Weil sie nichts zu verteidigen haben, wofür sie kämpfen könnten, fällt es ihnen leicht zu sagen: „Alle Religionen sind gleich. Eine höhere Macht mag es geben, sie zeigt sich in verschiedenen Ausprägungen und Fundamentalisten sind alle, die einseitig auf ihren Gott bestehen.“ Wer so argumentiert, ist nur scheinbar tolerant, weil er aus einer sich großzügig gebenden Position der Unentschiedenheit unausgesprochen diejenigen verurteilt, die eine Wahrheit zu verteidigen haben.

Peter

Ein Kommentar

  1. Gestern hörte ich mir einen Vortrag von Roger Liebi (messianischer Jude) an, der mir sehr viel kundtat über die Verheißungen Gottes, gerade auch über den Namen Gottes.Der Name Jesu sollte dem Messias erst vor seiner Geburt gegeben werden, denn zuvor war er bereits angekündigt als Wunder-Rat, Ewig-Vater, Friede-Fürst usw.

    Wir wissen ja, dass ein Engel dem Josef gesagt hatte, dass er dem Kind Gottes, den Namen Jesus geben soll, als Maria noch schwanger war. Wie wunderbar ist es doch, in der Bibel alles nachlesen zu können, was der wahre Gott alles verheißen hat und uns Menschen versprochen hat. Noch heute warten wir auf die weiteren Ereignisse, denn auch sie werden eintreffen, wie schon die vielen andern auf den Messias und Israel hin. An Israel sehen wir den Gott der Gerechtigkeit.

    Selbst, dass der Messias zuerst auf dem Dach Jerusalems Einzug in die Stadt Jerusalem hielt bevor er anfing zu predigen, wird erwähnt. Wir erinnern uns an die Versuchung Satans auf der Tempelzinne Matthäus 4 und danach tat er sein erstes Wunder indem er anfing zu predigen und sich erkennen zu geben, wie es verheißen war.

    Die falschen Propheten erkennt man daran, dass sie etwas prophezeien, was nicht eintritt. Auf solche können wir verzichten. In der Bibel treten alle Verheißungen ein, weil sie vom wahren Gott inspiriert durch den Heiligen Geist niedergeschrieben wurden. Gott ist Geist und wo der Geist wohnt, da ist Wahrhaftigkeit und die Wahrheit macht frei von allen Lügen.

    Wer sich selbst in die alten Schriften einlassen will, der lasse sich begleiten von Roger Liebi, einem Bruder, der die hebräischen Schriften und die Sprache beherrscht, gläubig ist an den ewigen Gott in Jesus Christus.

    Vorträge: https://www.youtube.com/results?search_query=roger+liebi+jesaja

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