Ein frommer Wunsch: Bibelkreis

Gott der HERR spricht: Ich will noch mehr sammeln zu der Schar derer, die versammelt sind. Jesaja 56,8

Gott, unser Heiland, will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. 1. Timotheus 2,3-4

Wir machen den nächsten Bibelkreis in einigen Wochen und bis dahin könnt ihr nach einem Bibelprogramm sehen oder euch eine Bibel anschaffen, wenn ihr keine habt.

Gott will die Seinen sammeln, das sagt der erste Vers deutlich. Doch wer sind die Seinen? Es sind nicht die sakralen Äußerlichkeiten, die uns zu Christen machen, sondern die innere Haltung und Beziehung zu Gott, die wir durch Sein Wort pflegen lernen.

Deswegen ist es auch so wichtig die Bibel als sein tägliches Brot zu genießen, denn wer geistlich erneuert ist, der braucht auch geistliche Nahrung, Gemeinschaft und Gebet.

Ein Kommentar

  1. „Und ich habe noch andere Schafe, die nicht aus dieser Stadt sind… und es wird eine Herde und ein Hirte sein.“ So heißt es in Johannes 10,16. Das Evangelium ist nicht auf Israel beschränkt, sondern wird auf den Rest der Welt ausgeweitet. Gott will die Rettung aller. Was aber nicht heißt, und das dürfen wir niemals übersehen, dass auch alle gerettet werden. Gottes Barmherzigkeit – erinnern wir uns an die Jahreslosung – gilt allen Menschen. Es ist ihm aber ein Gräuel, wenn viele von ihnen verloren gehen, weil sie seine Hilfe nicht annehmen und nicht zur Erkenntnis der Wahrheit kommen wollen. Es wäre ein fatales Missverständnis, wenn wir glauben würden, dass es auf unsere Entscheidung nicht ankäme. Wenn Barmherzigkeit ankommen soll, dann muss demjenigen, dem sie gilt, auch bewusst sein, dass er der Hilfe bedarf. Leider fehlt es vielen oft eklatant an Einsicht. Zu häufig kann man hören: „Ich weiß Bescheid und kann mir selbst helfen.“

    Der Glaube an eine höhere Instanz geht immer mehr verloren. Häufig will man deren Existenz zwar nicht völlig ausschließen. Allerdings hat sich diese Macht unseren Wünschen gemäß zu verhalten. Sie darf keine Ansprüche an uns stellen und ohne Vorbehalte allen gewogen sein. Auch denen gegenüber, die sich skeptisch und misstrauisch ihr gegenüber verhalten. Nur eine Form der Barmherzigkeit darf es geben, die alles toleriert. Das kennen wir auch sonst aus vielen Diskursen zum Zeitgeschehen, wo oft beide Augen zugedrückt werden, wenn es darum geht, dass die Gesetze des Gastlandes eingehalten werden sollten. In Bezug auf unsere Erlösung dürfen wir sicher sein, dass wir einen gütigen Gott haben, der uns aber in seiner Allwissenheit die verdiente Gerechtigkeit zuteilwerden lässt.

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