Andacht Heute

Auch die Dämonen fürchten Gott

HERR, du bist unser Gott, gegen dich vermag kein Mensch etwas.
2. Chronik 14,10

Ich will mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.
2. Korinther 12,9

Unterhaltung dreier Dämonen
Sie hatten sich wiedermal gut verkleidet, indem sie in feine Damen schlüpften, die befreundet waren. Ihr Ziel war zum wiederholten Male eine Christin, die sich trotz vieler Versuche, nicht mundtot machen ließ. Ständig erzähle sie etwas vom Evangelium, und dass jeder Mensch Rettung von der Sünde nötig hat, was zwar stimmte, aber vereitelt werden muss. „Das gehe gar nicht“, meinten sie, „dass Menschen mehr Möglichkeiten bekommen als wir. Schließlich ist die Gesellschaft jetzt gerade so schön weit weg von Gott, dass wir sie bald allesamt mit in den ewigen Tod nehmen werden.“
„Denn wenn wir keine Auferstehung erleben werden, dann sollten diese niedrigen Geschöpfe erst recht keine Fahrkarte ins Paradies bekommen…“ (IWI)

Es soll diese kleine Kurzgeschichte darauf aufmerksam machen, mit welchen Mächten wir es zu tun haben als Menschen und wozu wir eigentlich Gottes Schutz brauchen. Wir selbst sind schwach und wenn wir in Christus sind, dann kämpft Er den Kampf gegen die Dämonen. Deshalb fürchtet euch nicht vor den Menschen, die benutzt werden, um euch zu vernichten, vielmehr befehlt euer Leben Gott an, der sich um euch und eure Feinde kümmern wird.

(hilfe@seelsorgerin.de)

Weitersagen, was gut ist!

So mache dich auf und predige ihnen alles, was ich dir gebiete.
Jeremia 1,17

Wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist.
2. Korinther 4,5

Das wahre Evangelium, welches zur Bekehrung führt, wird kaum noch gepredigt. Wer will schon mit der eigenen Sündhaftigkeit konfrontiert werden, für die Jesus am Kreuz starb?

Hast du auch noch so viel Gutes getan, es wiegt deine Ferne zu Gott nicht auf. Das Gute, das du tust, befriedigt deine eigene Begierde nach Ruhm und Anerkennung. Tust du es aber ohne selbige und aus der Liebe zu Gott heraus, dann wird es dir zum Segen.

Bekenne alles im Gebet und lasse dich dabei vom Heiligen Geist leiten. Nimm dir mal Zeit und geh in die Knie, denn in dieser Haltung wirst du Gottes Liebe erleben. Probiere einmal so lange zu verharren, bis du zur Erkenntnis kommst und es kann sein, dass die Tränen fließen. Das ist ein Zeichen, dass Gott dein Herz berührt und es wird dir zum Segen werden.

Gebet

Danke HERR, dass du die Deinen segnest und zu dir ziehst im Gebet. Segne alle, die dich suchen und deine Liebe brauchen mit Zuversicht und Freude. Amen

Gottes Reich unser Erbe ?

Die Völker werden zu deinem Lichte ziehen und die Könige zum Glanz, der über dir aufgeht.
Jesaja 60,3


Dein Reich komme.
Lukas 11,2

Es herrscht eine ungute Stimmung in der Welt. Der Tod scheint überall zu lauern und es wird alles getan, dass das Sterben und die Bedrohung durch den Virus endlich aufhört. Bei Christen wächst der Wunsch nach dem Reich Gottes und man könnte sagen: „Weh dem, der keinen Erlöser hat.“ Hilfreich für deinen weiteren Verbleib nach dem Tod, mag das Gleichnis sein, wo vom Ort der Auferstehung die Rede ist, an dem sich Abraham befindet. Es muss das Paradies sein, von dem Jesus zum Schächer am Kreuz sprach: „Heute noch, wirst du mit mir im Paradiese sein.“

Lukas – Kapitel 16, 19
19 Da war ein reicher Mann, der teure Kleidung trug und jeden Tag im Luxus lebte. 20 Vor dem Tor seines Hauses lag ein Armer namens Lazarus. Sein Körper war voller Geschwüre. 21 Gern hätte er seinen Hunger mit den Küchenabfällen gestillt, doch nur die Hunde kamen und leckten an seinen Geschwüren. 22 Der Arme starb und wurde von den Engeln zu Abraham gebracht. Er erhielt dort den Ehrenplatz an seiner Seite. Auch der Reiche starb und wurde begraben. 23 Als er in der Hölle wieder zu sich kam und Folterqualen litt, sah er in weiter Ferne Abraham und Lazarus an seiner Seite. 24 Da rief er: ‚Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir! Schick mir doch Lazarus! Lass ihn seine Fingerspitze ins Wasser tauchen und meine Zunge kühlen, denn ich werde in der Glut dieser Flammen sehr gequält.‘ 25 Doch Abraham erwiderte: ‚Mein Kind, denk daran, dass du schon in deinem Leben alles Gute bekommen hast, Lazarus aber nur das Schlechte. Jetzt wird er dafür hier getröstet, und du hast zu leiden. (Lukas 6.24) 26 Außerdem liegt zwischen uns und euch ein so tiefer Abgrund, dass niemand von uns zu euch hinüberkommen kann, selbst wenn er es wollte; und auch von euch kann niemand zu uns herüberkommen.‘ 27 ‚Vater Abraham‘, bat der Reiche, ‚dann schick ihn doch wenigstens in das Haus meines Vaters! 28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen.‘ 29 Doch Abraham sagte: ‚Sie haben die Weisung von Mose und den Propheten, auf die sollen sie hören.‘ (2. Timotheus 3.16) 30 ‚Nein, Vater Abraham‘, wandte er ein, ‚es müsste einer von den Toten zu ihnen kommen, dann würden sie ihre Einstellung ändern.‘ 31 Darauf sagte Abraham zu ihm: ‚Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.'“
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Das Gleichnis erklärt sich von selbst.
Die Frage ist: Woran hängt Dein Herz?