Andacht Heute

Gottes Reich unser Erbe ?

Die Völker werden zu deinem Lichte ziehen und die Könige zum Glanz, der über dir aufgeht.
Jesaja 60,3


Dein Reich komme.
Lukas 11,2

Es herrscht eine ungute Stimmung in der Welt. Der Tod scheint überall zu lauern und es wird alles getan, dass das Sterben und die Bedrohung durch den Virus endlich aufhört. Bei Christen wächst der Wunsch nach dem Reich Gottes und man könnte sagen: „Weh dem, der keinen Erlöser hat.“ Hilfreich für deinen weiteren Verbleib nach dem Tod, mag das Gleichnis sein, wo vom Ort der Auferstehung die Rede ist, an dem sich Abraham befindet. Es muss das Paradies sein, von dem Jesus zum Schächer am Kreuz sprach: „Heute noch, wirst du mit mir im Paradiese sein.“

Lukas – Kapitel 16, 19
19 Da war ein reicher Mann, der teure Kleidung trug und jeden Tag im Luxus lebte. 20 Vor dem Tor seines Hauses lag ein Armer namens Lazarus. Sein Körper war voller Geschwüre. 21 Gern hätte er seinen Hunger mit den Küchenabfällen gestillt, doch nur die Hunde kamen und leckten an seinen Geschwüren. 22 Der Arme starb und wurde von den Engeln zu Abraham gebracht. Er erhielt dort den Ehrenplatz an seiner Seite. Auch der Reiche starb und wurde begraben. 23 Als er in der Hölle wieder zu sich kam und Folterqualen litt, sah er in weiter Ferne Abraham und Lazarus an seiner Seite. 24 Da rief er: ‚Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir! Schick mir doch Lazarus! Lass ihn seine Fingerspitze ins Wasser tauchen und meine Zunge kühlen, denn ich werde in der Glut dieser Flammen sehr gequält.‘ 25 Doch Abraham erwiderte: ‚Mein Kind, denk daran, dass du schon in deinem Leben alles Gute bekommen hast, Lazarus aber nur das Schlechte. Jetzt wird er dafür hier getröstet, und du hast zu leiden. (Lukas 6.24) 26 Außerdem liegt zwischen uns und euch ein so tiefer Abgrund, dass niemand von uns zu euch hinüberkommen kann, selbst wenn er es wollte; und auch von euch kann niemand zu uns herüberkommen.‘ 27 ‚Vater Abraham‘, bat der Reiche, ‚dann schick ihn doch wenigstens in das Haus meines Vaters! 28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen.‘ 29 Doch Abraham sagte: ‚Sie haben die Weisung von Mose und den Propheten, auf die sollen sie hören.‘ (2. Timotheus 3.16) 30 ‚Nein, Vater Abraham‘, wandte er ein, ‚es müsste einer von den Toten zu ihnen kommen, dann würden sie ihre Einstellung ändern.‘ 31 Darauf sagte Abraham zu ihm: ‚Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.'“
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Das Gleichnis erklärt sich von selbst.
Die Frage ist: Woran hängt Dein Herz?

Wer schenkt uns neue Kraft?

Der Name des HERRN ist ein starker Turm, der Gerechte eilt dorthin und findet Schutz. Sprüche 18,10

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden! Philipper 4,6

Wenn man in den Urlaubsorten überall in der Welt, Gotteshäuser betrachtet und die verschiedenen Baustile bewundert, dann kann man auch oft Menschen in denselben sehen, die dort in sich gehen und beten.

Eine Freundin sagte einmal, dass sie in jener Kapelle einen Kraftort gefunden hat. Immer wenn sie dort ist, spürt sie die Nähe Gottes. Aber ist es denn das Gebäude oder das offene Herz und Gebet, das diese Nähe entstehen lässt? Ich denke, dass in allem die Ehre zu Gott erkennbar wird, im Bau und im Gebet. Wer aber segnet mit neuer Kraft, ist der allmächtige HERR und Vater, denn ER ist gnädig und erhört unser Flehen.

IHM sei Dank.

Alles fängt mit den Gedanken an

Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.
Jeremia 29,11

Es hat Gott gefallen, alle Fülle in Christus wohnen zu lassen und durch ihn alles zu versöhnen zu ihm hin, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.
Kolosser 1,19-20

Wir haben uns heute schon über den Zeitgeist unterhalten, der durch die Tagesberichterstattung Gedanken manipuliert ohne dass es dem Einzelnen auffällt.
Das unterscheidet den Bibelleser vom Zeitungsleser.

Die Gedanken Gottes zu erforschen, die Frieden schaffen, weil Gott das Gute für uns will, führen in Seine Liebe hinein. Das schafft inneren Frieden. Gottes Wort beschenkt uns mit Weisheit, Zuversicht und Mut, ja Hoffnung auf das Kommende, nämlich IHN selbst.

Danke HERR, dass wir Dein Wort haben und in Dir geborgen sind. Amen