Andacht Heute

Der Heilige Geist

Mein Geist soll unter euch bleiben. Fürchtet euch nicht!
Haggai 2,5

Der Gott der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Römer 15,13

Die Bekehrung ist ein Zeitpunkt, wo das offene Herz des Suchenden und die Erwählung Gottes eine Einheit bilden. Dies besiegelt der Heilige Geist mit einer tiefen Heilsgewissheit, und Freude, die nicht ohne Folgen bleibt. Jetzt beginnt ein neues Leben in der Liebe Gottes.

Es gibt Christen, die den Heiligen Geist nicht haben. Durch die kulturelle Prägung führen sie zwar äußerlich eine Art christliches Leben aber in ihrem Herzen sind sie leer und haben keine Heilsgewissheit.

Es fehlt noch der Ruf Gottes, das Suchen von ganzem Herzen nach Seiner Liebe und Nähe. In der Stille und in Seinem Wort ist ER zu finden, Jesus der Vollender und Friedefürst, der wesensgleich ist mit dem Vater und dem Heiligen Geist. Eine Einheit mit IHM ist Einheit mit Gott. Das sagt uns der Heilige Geist.

So ist wahrer Glaube, mit Jüngerschaft und Seelsorge ohne den Heiligen Geist garnicht denkbar und seriös. Verwirrtheit kann nur durch den Heiligen Geist genommen werden. Durch IHN und das Wort Gottes haben wir Unterscheidungsvermögen. So unterscheide die Geister, die in die Irre führen: Sie sind irdisch gesinnt, streben nach Macht und Geld – reden das Gute schlecht und das Schlechte gut – sie sind dem Vater der Lüge anheim gefallen.

Gebet

HERR wir bitten Dich um Deinen Heiligen Geist, dass ER uns bewahre vor den falschen Lehrern, die für diese Zeit vorhergesagt wurden. Danke, liebster Herr Jesus, dass Du uns dein lebendiges Wort gegeben hast durch den Heiligen Geist und DU auf Erden ins Fleisch kamst, um uns freizukaufen von der Sünde und dem ewigen Tod. Segne auch diesen Tag und lasse uns im Glauben wachsen. Amen

Gemeinschaft mit Gott

Wenn du gegessen hast und satt bist, sollst du den HERRN, deinen Gott, loben.
5. Mose 8,10

Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre.
1. Korinther 10,31

Ein Essen, das mit einem Gebet beginnt, war früher in meiner Kindheit normal. Es war der Sonntag aber etwas besonderes, denn da betete der Vater ein „Vater unser“

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme,
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib und heute,
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern,
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.

Später kam dazu: Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Amen

Die Ökumenische Bewegung hat bewirkt, dass der letzte Satz aus der Lutherischen Kirche hinzugefügt wurde. Es ist bereits eine Art Glaubensbekenntnis, dass man an die Macht Gottes in allen Dingen glaubt. Doch wird es nur heruntergeleiert, wie es im Grunde nicht sein sollte. Es sind Worte des ewigen Lebens. Deshalb hat das „Vater unser“ auch eine Innigkeit verdient und kein Plappern, wie die Heiden es tun, so sagte Jesus.

Ein Heide ist noch kein Kind Gottes, das sollten wir uns gut merken. Wenn auch die Religion ihn zu einem sog. Christen macht, durch eine Taufe, die er selbst garnicht entschieden hat, nach dem Glauben, so kann er auch noch nicht sagen, dass er errettet ist. Er ist es erst, wenn er das Gnadengeschenk Gottes angenommen hat – Jesus Kreuz und Auferstehung als Freikauf für seine Sünden. „Denn da ist keiner, der ohne Sünde ist“ Röm 10,3

Aus Liebe zu Jesus halten wir auch die Gebote. Wir stehen in einer dankbaren Beziehung zu IHM, wie Kinder zu Eltern. Wir wissen, dass wir ohne IHN die Ewigkeit nicht mit IHM verbringen, denn wir verschlafen sein Kommen, wenn wir zu sehr mit dem Irdischen beschäftigt sind. Deshalb lasse los, was dich bindet und folge Jesus nach, in deinem Herzen.

Gebet

Danke HERR, dass du uns die Angst vor dem Loslassen nimmst und uns hinführst zu Dir, durch den Heiligen Geist, der mit uns ist. Segne unser Leben und unseren Dienst. Danke, dass Du unser Suchen und Flehen hörst. Amen

Jesus gleicht den Mangel aus

Der HERR wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre.
Jesaja 58,11

Gott wird all eurem Mangel abhelfen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.
Philipper 4,19

Wer sich von Gottes Liebe geführt weiß, der hat keinen Mangel, denn der HERR versorgt die Seinen auf wunderbare Weise durch sein lebendiges Wort. Selbst wenn das Leben wie eine Wüstenwanderung abläuft, wissen Gläubige, dass auch Jesus sie überstanden hat. Satan verführte Jesus als er geschwächt war, doch Seine Treue zum Vater war unbestechlich und groß. Gott füllte seinen Mangel aus, indem IHM die Engel dienten. Mit Gotteskraft begann Jesus Wunder zu tun. (Hochzeit zu Kanaan)

Jesus ist unser Vorbild in Sachen „Versuchung“, ER hat Treue gezeigt zum lebendigen Gott und Vater, das zu tun, was der Geist Gottes ihm sagte. Diese Gotteskraft, die wir durch die Bekehrung erhalten, führen zu einem gesegneten Leben im Dienst für Gott. Sein Wort füllt allen Mangel aus und führt zum lebendigen Glauben.

Gebet

Herr, ich will Dir danken, dass du den Hilferuf von uns Wüstenwanderern hörst. In Deiner Barmherzigkeit und Gnade kommst du in das Leben der Geschwächten. Dir sei Ruhm und Ehre in Ewigkeit. Amen