Andacht Heute

Was werden wir sagen?

Der HERR, unser Gott, hat uns behütet auf dem ganzen Wege, den wir gegangen sind.
Josua 24,17

Das würde jeder Mensch gerne sagen können, wenn er im Sterbebett liegt, denke ich. Was für Wege sind wir gegangen? Den Weg der Schmerzen, Diskriminierung oder des Glücks? Gott macht keine Fehler, so habe ich gehört, dann kann es also nur an uns Menschen selbst liegen, am Schicksal, würden manche sagen, dass es uns geht, wie es uns geht. Dürfen wir nicht jederzeit auf Gottes Gnade hoffen?

Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Matthäus 28,20

Gebet


Danke HERR, dass du uns durch die Zeit, die wir leben, begleitest und uns durch und durch kennst. Deshalb führe uns weiter mit Jesus unserem Begleiter. Amen

Was wären wir ohne Hoffnung

HERR, Gott Zebaoth, tröste uns wieder; lass leuchten dein Antlitz, so ist uns geholfen.
Psalm 80,20

Es gibt Zeiten, da sehen wir das Licht am Ende des Tunnels nicht mehr. Es gibt Zeiten, da verhungern und verdursten wir am Mangel der Liebe, die wir zum Leben brauchen. Wer kann uns helfen, wenn nicht Jesus selbst, der sich oft in die Stille zurückzog um zu beten.

Ich nehme mir Zeit für Gott und gehe ins Gebet. Lese in Seinem Wort und bringe meine Seele zu IHM, der mir Zuspruch und Liebe schenkt. Die Einsamkeit in dieser Welt ist groß, weil wir Menschen den Bezug zum HERRN verloren haben oder nie sein Wort als lebendiges Wasser genossen haben, das uns wieder neuen Impuls und neue Kraft und Zuversicht gibt.

Deswegen möchte ich dazu beitragen, dass du wieder den Tag mit Gott beginnst, indem du das liest und dich ermutigen lässt. Bruder und Schwester im Glauben, sei mit mir in der Gemeinschaft mit dem HERRN, wenn wir auch heute Abend wieder zusammen über Gottes Wort reden und Seine Gnade annehmen, die wir uns nicht verdienen können. Sie ist ein Geschenk an uns, weil ER uns nicht alleine lässt in unserer Not.

Unser Gott ist voll Liebe und Erbarmen; er schickt uns den Retter, das Licht, das von oben kommt. Dieses Licht leuchtet allen, die im Dunkeln sind.
Lukas 1,78-79

Gebet

Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen

Gottes Maßstäbe sind anders

David sprach zu Goliath: Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und Sichelschwert, ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaot.
1. Samuel 17,45

In der biblischen Seelsorge steht das Wort Gottes als Maßstab für ein ordentliches Leben im Mittelpunkt, zumindest bei dem, der die Seelsorge anbietet. Solange der Zweifler meidet, seine Seele dem lebendigen Gott anzuvertrauen, wird er seine Verlorenheit spüren.

Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an.
Römer 12,2

Deswegen wird es als ein großer Segen empfunden, wenn man sich mal von Jesus her betrachtet. ER vergibt uns unsere Schuld und heilt unsere Seele. IHM können wir alles sagen, denn er hat diese Welt und ihre Lügen kennengelernt. Jesus hat dem Versucher widerstanden und sagte: Weiche von mir, Satan!

Alleine schaffen wir es nicht, in dieser Welt den Versuchungen zu widerstehen, die uns durch allerhand falscher Lehren auf Irrwege führen wollen, doch mit dem Heiligen Geist, der unserem Geist sagt, wo es lang geht, erleben wir das Reich Gottes, das Jesus hier schon angefangen hat zu bauen. Durch seine große Liebe und Gnade sind wir niemals alleine. Er führt uns in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben und das Reich Gottes erben werden. Wer glaubt, wird selig.

Fürbitte

Herr Jesus, ich will dir danken, dass andere Menschen für meine Erlösung gebetet haben. So will ich sie dir auch anvertraue, die ich kennenlernen durfte in der Kur, mögest du sie mit Deiner Liebe, Kraft und Besonnenheit segnen. Danke, dass Du unser Heiland bist. Amen