Andacht Heute

Auf Gott ist Verlass

Ich will wachen über meinem Wort, dass ich’s tue.
Jeremia 1,12

In Jeremia lesen wir oft sehr wertvolle Ratschläge, die einem jeden Menschen nützen, der auf dem Weg des Lebens ist. Denn wir alle haben keine andere Möglichkeit, Gott zu leugnen zum ewigen Tod oder IHN in Christus zu erkennen, zum ewigen Leben hin.

Es gibt also einen Weg in das ewige Leben und dieser führt unweigerlich durch die Beziehung zu Jesus. ER ist der Weg zum Vater. Er sagte: Wer mich kennt, kennt auch den Vater. Wie lernen wir Jesus kennen, wenn nicht über Seine Worte! ER ist unser Erlöser und Heiland. Sein Wort ist unseres Fußes Leuchte. Gott spricht am Ende durch IHN (Heb 1, 1-4)

Jesus spricht: Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Matthäus 5,17

Gebet
Danke HERR Jesus, dass wir bereits die Anzeichen Deines Gerichts erkennen können. Allein der Glaube und die Herzensbeziehung zu DIR, rettet uns vor der ewigen Verdammnis. Lasse uns deine Diener sein, die wir deine Heilsbotschaft weitersagen und den Glauben bezeugen. Bewahre uns und segne auch diesen Tag. Amen

Das Zögern Gottes

Der Herr verzögert seine Zusage nicht, wie manche das meinen. Im Gegenteil: Er hat Geduld mit euch, denn er will nicht, dass irgendjemand ins Verderben geht, sondern dass alle umkehren zu ihm.
2. Petrus 3,9

Man vermutet, dass Petrus seinen Brief an eine Gemeinde in Kleinasien in Rom kurz vor seinem Märtyrertod geschrieben hat. Ihm lag daran, dass die Gläubigen sich nicht von Irrlehrer beeinflussen lassen würden. Offenbar gab es auch unterschiedliche Meinungen zum Zeitpunkt der Wiederkunft Christi. Petrus mahnte, dass Gottes Verheißungen eintreten werden, auch wenn es manche bezweifeln würden. Sie dürften gewiss sein, dass alles seinen rechten Verlauf nehmen würde. Es sei ein Irrtum zu meinen, dass Gott zögerlich wäre, so als ob er sich nicht entscheiden könnte, wann das Ende kommen würde. Von dem abgesehen, dass ER eine völlig andere Zeitrechnung hat, so liegt es an seiner Langmut, die er mit denen hat, die sich noch nicht zu einer Umkehr haben entschließen können. Es ist also ein Zeichen seiner Barmherzigkeit, weil er möchte, dass diese Menschen nicht ins Verderben gehen.

Aber nach deiner großen Barmherzigkeit hast du mit ihnen nicht ein Ende gemacht noch sie verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott.
Nehemia 9,31

Er wird wieder kommen

Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben, und wehklagen werden seinetwegen alle Stämme der Erde. Ja, Amen.
Offenbarung 1,7

Gleich zu Beginn der Offenbarung des Johannes spricht er von der Zukunft, die uns alle erwartet. Es ist ja Gott selbst, der uns über den Apostel vorbereitet auf das kommende, unausweichliche Ende. Den verfolgten Christen der sieben Gemeinden in Kleinasien war das Schreiben des Johannes eine Quelle der Hoffnung auf die göttliche Gerechtigkeit. Wenn wir heute darin lesen, erscheinen uns viele vorkommenden Bilder zunächst befremdlich. Es ist von sieben Siegeln die Rede und von sieben Posaunen, von Drachen und Tieren. Eine Vielzahl von Erklärungen gibt es dafür. Wer sich schwertut damit, sollte sich wenigstens den obigen Vers immer vor Augen halten. Jesus wird wiederkommen und alle werden IHN sehen, auch die, welche heute nicht an ihn glauben.

Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist.
Offenbarung 22,12