Andacht Heute

Und wo bleibt unser Dank?

Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem großen Erbarmen hat er uns durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten ein neues Leben geschenkt. Wir sind von neuem geboren und haben jetzt eine sichere Hoffnung, die Aussicht auf ein unvergängliches und makelloses Erbe, das nie seinen Wert verlieren wird. Gott hält es im Himmel für euch bereit und wird euch, die ihr glaubt, durch seine Macht bewahren, bis das Ende der Zeit gekommen ist und der Tag der Rettung anbricht. Dann wird das Heil in seinem ganzen Umfang sichtbar werden.
1. Petrus 1,3-5

Ich frage mich, ob es uns immer tief bewusst ist, welche große Barmherzigkeit uns vom HERRN zuteil wird. Zu schnell nehmen wir das unbeschreiblich Gute einfach hin, so als hätten wir ein Recht auf Rettung. Und wenn es schon um Barmherzigkeit geht, dann liegt es nahe, sich einen Gott zu wünschen, der immer zu all unserem Tun ein Auge zudrückt. Und das auch dann, wenn er unsere Undankbarkeit betrachtet. So ein Gott entspringt unserem Wunschdenken. Man sollte im Alten Testament lesen und eine Ahnung dafür gewinnen, was IHN zornig macht. Das wird deutlich, wenn sein eigenes Volk ihn missachtete und sogar fremden Göttern nacheiferte. Warum sollte ER nicht auch heute mit unserem Volk unzufrieden sein, wenn wir in ganz ähnlicher Weise den einzigen wahren Gott vergessen und es zur Denkdoktrin erklären, dass es völlig egal sei, an wen und was man glaubt. So etwas verzeiht uns Gott nicht, der alles getan hat, damit wir gerettet werden.

Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.
Johannes 3,16

Gottes Barmherzigkeit lässt hoffen

Durch die Barmherzigkeit unseres Gottes wird uns das aufgehende Licht aus der Höhe erscheinen, auf dass es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.
Lukas 1,78-79

In Matthäus 24,36 steht: „Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein.“ Dieser Vers bezieht sich auf die Wiederkunft Jesu und betont, dass selbst der Sohn Gottes den genauen Zeitpunkt nicht kennt, sondern nur der Vater.

Es ist eine Erinnerung daran, dass wir Menschen nicht in der Lage sind, den göttlichen Plan zu durchschauen, und dass wir uns auf den Vater verlassen sollten, der alles in seiner Hand hält.

Gebet

Danke HERR, dass wir uns nicht auf Menschen sondern auf dich verlassen können. So segne unseren Tag und behüte uns, nach Deinem Vorsatz. Amen

Wenn der HERR zweimal ruft

Jesus sprach: Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen.
Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.
Lukas 22,31-32

Den wahren Sinn des Lebens finden

Als ich das Buch schrieb: „Christliches Gut, im Wandel der Zeit“, da zitierte ich Wim Malgos Ausführungen über den 2. Ruf Gottes. Ich verstand es so, dass der erste Ruf zur Umkehr bewegt, und die zweite Namensnennung eine Art Berufung zum Dienst im Himmelreichbau ist. Meine Erfahrung in meinem persönlichen Glaubensleben begann mit meiner Bekehrung.

Es reichte mir nicht in einer Kirche zu sein. Ich wollte eine persönliche Beziehung zu Gott. Das gelang mir erst so richtig, als ich anfing selbst in der Bibel zu lesen und geistliche Erkenntnisse bekam, die über das weltliche Wissen hinausgingen. Der Ansporn weiterzusagen lag in der Erkenntnis selbst.

Nun, wo lieber Leser, was spornt dich an?
Bist du verführt worden und ist dein Glaube lau geworden?
Dann sei dir gewiss, dass Jesus für deinen Glauben betet (siehe oben)

Amen