Andacht Heute

Verzweifelte Menschen

Bürgerkriegsähnliche Zustände in Hamburg?



Es gibt Hoffnung durch Gottes Wort

Herr, du lässt mich genesen und am Leben bleiben.
Jesaja 38,16


Wem sagt Gott diese Verheißung? ER gibt sie seinem Volk zuerst, dann aber auch allen, die an seinen heiligen Namen glauben und in Gottes Wort lesen, weil sie sich bekehrt haben, zum lebendigen HERRN, der in Jesus Christus bei uns war. ER hat den Tod besiegt!

Verzweifelt sind alle, die IHN nicht angenommen haben. Deshalb gebe ich das Evangelium weiter, weil es die einzige Möglichkeit ist, vom ewigen Tod gerettet zu werden. Denn wir werden mit Jesus auferstehen und ohne Tod und Teufel in einer neuen Welt leben, wo es keine Tränen mehr gibt. Doch zuvor wird das alles geschehen wovon das Wort Gottes spricht. Deswegen lies es, solange noch Zeit ist.

Gebet

Herr, wir wissen, dass die Verfolgung weltweit passieren wird, weil das Böse überhand nimmt. Das Gute wird schlecht geredet und die Wahrheit geleugnet, die in DIR HERR ist. Bitte sei uns gnädig und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen

Unser Glaube an die Dreieinigkeit

Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. Von Anfang an war es bei Gottes.
Johannes 1,1

Zur Erklärung dieses schwierigen Bibelverses heißt es in Enduring Word: „Der Vater und der Sohn (der Sohn wird hier als das Wort bezeichnet) sind also gleichermaßen Gott, und doch sind sie in ihrer Gestalt verschieden. Der Vater ist nicht der Sohn und der Sohn ist nicht der Vater. Dennoch sind sie in gleicher Weise Gott und bilden zusammen mit dem Heiligen Geist einen Gott in drei Gestalten.“ Dies wird auch als Trinitätslehre bezeichnet: Ein Gott in drei Personen – Vater, Sohn und Heiliger Geist – gleich ewig und göttlich. Sie ist heute in allen großen Glaubensgemeinschaften anerkannt und wird nur von sehr wenigen Gruppierungen bestritten, darunter Unitarier und Zeugen Jehovas. Gewiss, die Dreieinigkeit ist mit unserem menschlichen Verstand nicht vollständig zu erfassen. Aber wenn dieser nicht ausreicht, dann müssen wir uns an den Glauben halten, sofern er biblisch fundiert ist. Beim Glauben an den Dreieinigen Gott ist es so und nicht anders.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft, die der Heilige Geist schenkt, sei mit euch.
2. Korinther 13,13

Demut als Weg der Nachfolge

Wenn du zu einer Hochzeit eingeladen wirst, dann begib dich nicht gleich oben auf den besten Platz. Es könnte ja noch jemand eintreffen, der angesehener ist als du. Mit ihm würde dann der Gastgeber zu dir kommen und sagen: ›Der Platz war für diesen Mann hier bestimmt!‹ Vor allen Gästen müsstest du dich an das Ende des Tisches begeben. Wäre es nicht besser, du setzt dich gleich dorthin? Wenn dich dann der Gastgeber begrüßt, wird er vielleicht zu dir sagen: ›Mein Freund, für dich habe ich einen besseren Platz!‹ Du wirst damit vor allen Gästen geehrt.
Lukas 14, 8-10

In Lukas 14 lädt Jesus uns ein, einen niedrigeren Platz einzunehmen – nicht aus Minderwertigkeitskomplexen, sondern aus innerer Freiheit heraus. Wer sich nicht selbst erhöhen muss, kann anderen Raum geben. Dies ist keine Aufforderung zum Duckmäusertum. Wenn es notwendig ist, sollen wir unsere Stimme erheben und uns aus Angst und Konfliktscheu nicht immer zurückhalten. Wir sollten uns aber in Demut üben. Das heißt nicht: „Ich bin nichts wert.“ Sondern: „Ich muss meinen Wert nicht ständig beweisen.“ Anstatt uns nach rein menschlichen Gesichtspunkten auszurichten, dürfen wir Gottes Wertmaßstäben vertrauen.

Wenn im obigen Text von einer Hochzeitseinladung die Rede ist, dann ist einzig und allein die Einladung von Jesus an jeden einzelnen von uns wichtig und entscheidend. Für ihn spielen Rang und Namen auf Erden keine Rolle. Das Leben Jesu ist das unerreichbare Vorbild für demütiges Verhalten: nicht als Selbstverleugnung, sondern als kraftvolle Hingabe an einen Auftrag, der größer ist als das eigene Ego. Seine Demut war kein passives Erdulden, sondern eine aktive Entscheidung, sich selbst zurückzunehmen, um anderen zu dienen und den Willen des Vaters zu erfüllen.