Andacht Heute

Gott ist heilig

Ich werde mich an euch als heilig erweisen vor den Augen der Völker. Und ihr werdet erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich euch ins Land Israels bringe, in das Land, über das ich meine Hand erhob zu dem Schwur, es euren Vätern zu geben.
Hesekiel 20,41-42

Wir wissen was scheinheilig ist.
So können wir auch erahnen, was heilig bedeutet.
Es ist die Göttlichkeit selbst, die zu sagen hat und den Anfang wie auch das Ende bestimmt.
So darf sich Israel und auch wir, die wir die heiligen Schriften lesen, darauf verlassen, dass Gott tut was Er sagt.
So sehen wir an Israel, dass der allmächtige Gott mit seinem Volk handelt und es zu einem Taumelbecher macht, für alle andern Völker. Wer das Volk Gottes anrührt, der bekommt die Heiligkeit Gottes zu spüren.
Ich sehe in dem Vers „Wo das Aas ist, sammeln sich die Geier“, einen wichtigen Hinweis auf das, was gerade mit Deutschland passiert. Der Glaube ist tot (Aas) und die Geier sammeln sich.
Es wird von Kriegen und Katastrophen berichtet, bevor Jesus wiederkommt um die Welt zu richten. Die Frage ist, liebst du den heiligen Gott von ganzem Herzen und mit ganzer Seele oder hast du keine Ahnung wer ER ist? Denke an Jesus, der sagte, der Vater und ich sind eins. Lass IHN in deinem Lebenskonzert die erste Geige spielen. Denn ER möchte, dass du errettet wirst. Glaube, damit du selig wirst.

Durch den Glauben wurde Abraham gehorsam, als er berufen wurde, an einen Ort zu ziehen, den er erben sollte; und er zog aus und wusste nicht, wo er hinkäme.
Hebräer 11,8

Gebet

HERR wir sind auf das Ende vorbereitet durch dein lebendiges Wort. Segne unseren Tag und lasse uns mit Dir verbunden sein in Deiner Gnade.

Ein guter Rat für Ratgeber

Es muss eine Ehre für euch sein, ruhig und besonnen zu leben. Kümmert euch um eure eigenen Angelegenheiten, wie wir euch das gesagt haben, und sorgt selbst für euren Lebensunterhalt, damit ihr auch für Außenstehende als anständige Menschen geltet und niemand zur Last fallt.
1. Thessalonicher 4,11-12


    Natürlich ist es die Pflicht eines Christen, sich um seinen Nächsten zu kümmern. Wenn wir sehen, dass jemand in unserer Umgebung im Begriffe ist, einen Irrweg einzuschlagen, sollen wir ihn dann nicht warnen oder uns aber mit Kommentaren zurückhalten? Das Problem ist, dass viele Fälle nicht so einfach gelagert sind, und man sich seines eigenen Urteils nicht immer sicher sein kann. Wenn dem so ist, hält man sich mit seinen Empfehlungen meist besser zurück und reagiert erst, falls der Andere sich mitteilen will.

    Aber geht es in unserem Vers aus dem Thessalonicherbrief wirklich um eine solche Einmischung in die Angelegenheiten anderer? Ich glaube eher, dass er davon handelt, – bevor man anderen kluge Ratschläge gibt – vor allem die Dinge des eigenen Lebens in Ordnung zu halten. Und damit ist in erster Linie gemeint, für den eigenen Lebensunterhalt Sorge zu tragen und nicht, sich ständig in das Leben anderer einzumischen. Das heißt nicht, dass man sich nicht um den anderen kümmern soll, wenn er offensichtlich auf dem falschen Weg ist. Aber man muss nicht bei jeder Kleinigkeit seine vermeintliche Überlegenheit zur Schau stellen, indem man ständig korrigierend in das Leben anderer einzugreifen versucht. Wie der Vers zeigt, ist es eine biblische Haltung, wenn es heißt: „Kümmert euch um eure eigenen Angelegenheiten!“ Das ist zweifellos ein richtiger Standpunkt, aber wir alle wissen, dass es Situationen gibt, in denen wir zweifeln, ob wir von uns aus den anderen auf ein Problem ansprechen sollen, z.B. wenn er sich in etwas verrannt hat, das ihn von Gott wegführen könnte. Ich denke, dann ist es immer gut, zu beten und den Herrn um Rat zu fragen, bevor wir eigenmächtig handeln.

    Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem HERRN!
    Sprüche 3,5

    Tagebuch

    Das Tagebuch ist mein stetiger Begleiter am Morgen, in dem ich Ereignisse, Gedanken und Gebete festhalte. Heute bin ich bereits um 3 Uhr morgens aufgewacht und habe nach einigen Hausarbeiten in meinem Tagebuch geschrieben, das ich mit einem Gebet abschloss.

    Später las ich in einem Tagebuch des letzten Jahres und fand folgenden Satz: Das Ziel des Glaubens erreichen wir nur, wenn wir den richtigen Weg einschlagen – der Lauf beginnt mit unserer Bekehrung. Ein Fürbittengebet leitete meine Worte, dass diejenigen, für die ich bete, die „richtige Startbahn“ wählen mögen.

    Die Disziplin bestimmt, welche Startbahn zu nutzen ist. Wäre ein Sportler unaufmerksam oder ließe sich einflüstern, einen anderen Weg zu nehmen, wäre das ein schwerwiegender Fehler, der ihn vom Ziel abbringt.

    So ist es auch im Leben. Gott hat durch Jesus Christus, der ohne Sünde war, den guten Weg für uns bereitet, aber wir werden durch die Welt, in der Satan noch herrscht, auf Abwege geführt. Dies sind Praktiken und Rituale unserer heidnischen Vorfahren, die uns von der „richtigen Startbahn“ abbringen wollen. Vor allem sind es die Religionen, die sich dieses Brauchtums bedienen.

    Nimm dein Leben ernst und beginne mit dem wahren Glaubensweg. Du bist einzigartig von Gott ins Leben gerufen und lies Sein lebendiges Wort, so führt und hält er dich auf der richtigen Startbahn zum Ziel (Heb 2,1), Der Heiligen Geist, der dich lehren wird, wird in dir die süße Frucht hervorbringen, die in Galater 5,22-23 beschrieben ist.

    Gebet

    HERR wir danken DIR, dass du ein Gott bist, der seine Kinder liebt. Bitte stelle auch im heute deine schützenden Engel um uns, damit wir nicht auf Abwege geraten. Amen