Andacht Heute

Jesus folgen, Götter lassen

So fürchtet nun den HERRN und dient ihm treulich und rechtschaffen und lasst fahren die Götter und dient dem HERRN.
Josua 24,14

Jesus spricht: Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein.
Johannes 12,26

Ich kannte eine alte Dame, die mir erzählt, dass Jesus nach Indien ging. Sie war sehr belesen und gab mir ein Buch, welches ihr diese Ideen in den Kopf setzte. Eine Lehrerin im Ruhestand erzählte mir, dass Jesus ja tot wäre und deshalb bräuchte es einen lebenden Meister. In ihrer Wohnung hing ein Bild eines Inders. Das erinnerte mich an meine Großmutter, die den Papst auf den Nachttisch stehen hatte.

Mir würde das niemals einfallen, einen Menschen so zu verehren als wäre er Gott. Vielleicht reicht mir einfach von klein an Jesus, zu dem ich schon als Kind betete, christliche Lieder sang und in die Kirche ging. Wobei mich das ewige Licht viel mehr interessierte als die ganzen Altäre und Heiligenfiguren, die ja auch nur Götzen sind. Es verstößt alles gegen das erste Gebot. Ich bin der HERR Dein Gott. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben.

Jesus Christus lebt!
Er sitzt zur Rechten des Vaters!
Von dort wird ER kommen, um die Welt zu richten!

Wachet und betet!

Wer kann das Gesetz halten?

Ich gab ihnen meine Gebote und lehrte sie meine Gesetze, durch die der Mensch lebt, der sie hält.
Hesekiel 20,11

Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht!
Philipper 4,8

Kein Mensch ist frei von Schuld vor Gott. Die IHN leugnen, belügen sich selbst. Aus dem Ungehorsam heraus, überlässt Gott sie ihren Begierden. Die Gesetze überführen sie. Gottes Zorn ruft zur Umkehr.

Ein bußfertiger Mensch erfährt Gnade. Christen nehmen das Gnadengeschenk Gottes an, indem sie am Leben Jesus teilhaben und in IHM den Erretter erkennen. Er ist der Verheißene Gottes, der von Schuld freigekauft hat und nach seinem Opfertod auferstanden ist. Das ist das wahre Evangelium, das Unterpfand des Glaubens.

Wer sich bekehrt hat, verändert sich zum Guten hin und erkennt auch die Verführungen der Welt, denn der Heilige Geist lehrt sie und tröstet sie, nachdem sie hereingefallen sind. Tägliche Buße ist nötig um frei zu sein von Sündenschuld. Deswegen ist auch das Gesetz für den Gläubigen nicht unwichtig. Es führt uns vom Irrweg auf den richtigen Weg, Jesus nach.

Gebet
Danke HERR, dass Du uns in deinem Wort zeigst, wer du bist und wie du bist. Du bist ein Gott, der alles erschaffen hat und der die gefallene, stöhnende Schöpfung erlösen wird. Du hast uns versprochen, dass Jesus wiederkommt um die Welt zu richten und dass keiner verloren geht, der an IHN glaubt. So segne alle, die Deine Gnade annehmen und Buße tun über ihre Sündenschuld. Amen

Treue zu Gott

Erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte.
Psalm 86,11

Lasst euch nicht durch schillernde und fremdartige Lehren verführen.
Hebräer 13,9

Treue und Untreue (Vertrauen und Misstrauen) bestimmen stark unser Zusammenleben.
Der erste Bundeskanzler Adenauer wurde nach seiner politischen Laufbahn gefragt, was er für das Wichtigste hielt. Er meinte, dass es ohne Vertrauen nicht gegangen wäre.

Als Christen dürfen wir besonders auf Gottes Verheißungen vertrauen. Wir wissen, dass Jesus in Matth 24 von Ereignissen sprach, die immer mehr zur Realität werden. Doch es gibt Politiker, die sich dagegen wehren wollen um aufzuhalten, was nicht aufzuhalten ist.

Wo es früher Frieden hieß, da heißt es heute Klimaschutz. Doch was können wir Menschen tun? Wäre es nicht wichtiger auf das zu vertrauen, was uns Jesus versprochen hat?

Ich mache alles neu!
Darauf vertraue !