Andacht Heute

Gott hält seine Versprechen

So spricht der HERR: Dein Schaden ist verzweifelt böse, und deine Wunden sind unheilbar. Doch, ich will dich wieder gesund machen und deine Wunden heilen.
Jeremia 30,12.16.17


Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.
1. Petrus 2,24

Wie lebst du deinen Glauben? Was weißt du über Gott und seine Verheißungen?
Was für Predigten hörst du? Sind es Predigten, wo man dir nach dem Mund redet oder Predigten wo Gottes Mund redet, um in dein suchendes Herz zu fallen?

Was ist uns wichtig, in der Beziehung zu Gott? Wollen wir nicht auch, dass es uns immer gut geht und Gottes Segen auf uns liegt? Das erbitten wir, aber es gefällt uns nicht, wenn wir einen Nachteil darin sehen. Gott führt uns vor Augen, dass Er eine Entscheidung braucht. Das ist unangenehm, weil wir dazu unseren Stolz überwinden müssen, denn Gott widersteht den Hochmütigen und schenkt nur denen Gnade, die sich demütig unter seine Führung stellen.

So kann es sein, dass du durch schlimme Zeiten gehen musst, wie Israel, bis du nachgibst. Solange du dich aber weigerst, das wahre Evangelium in Jesus anzunehmen und Heiligung bei andern Göttern suchst, wirst du keinen dauerhaften Segen erfahren, denn das ewige Leben erhältst du erst, durch die Buße vor Gott, der dann deine Seele gesund macht, wenn Du die Reinigung deiner Schuld und Sünde erfahren hast.

Das 30 Kapitel Jeremia zeigt, dass Israel noch mitten im Heilungs-Prozeß steckt. Bekehrte Christen vergleichen ihren Glaubensweg mit Israel und nennen es Heiligung, die Gott vollzieht. Es ist kein breiter Weg auf dem sie gehen, doch ein von Gottes Liebe begleiteter Lebensweg.

Gebet

Danke HERR, dass du unser Hirte bist, der Seine Schafe sammelt. Segne unseren Tag und lasse keinen verloren gehen, der von Herzen nach DIR und Deiner Wahrheit sucht. Amen

Guter Rat ist teuer

Du hast´s vielleicht nicht gern, wenn man versucht, mit dir zu reden; aber Worte zurückhalten, wer kann´s?
Hiob 4,2

So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus.
Epheser 5,15-16

Als ich gestern und auch heute die Bibel aufschlug, kam mir der erste Vers aus Hiob 4 vor Augen, über den ich nachdachte. Wie mag es Hiob wohl ergangen sein, als sein Freund Elifas in der leidvollen Situation, eine Rede hielt. Er stellt deutlich die Macht des Schöpfers, gegenüber dem Menschen vor Augen. Hiob hatte sich nichts vorzuwerfen und doch hat Gott ihm alles, was ihm lieb ist, genommen. Als Leser offenbart uns die Bibel den Grund.

So manche Grabrede ist bei dem Punkt angekommen, „der Herr hat´s gegeben, der HERR hat´s genommen“, besonders wenn es um Menschen geht, die plötzlich aus dem Leben gerissen wurden. Was ist das für ein Trost, oder führt es zur Erkenntnis?

Dass wir Gottes Allmacht auf diese Weise erkennen müssen, ist sehr bitter, doch wohl wichtiger als alles andere, damit wir nicht so selbstgerecht weiter leben, wie bisher. Gott demütigt uns manchmal, damit wir Jesus immer ähnlicher werden. Er ist unser Vorbild und an IHM erkennen wir, Gottes Allmacht und Liebe. ER schenkt uns neu ein, wie Er es bei Hiob getan hat, als dieser Buße tat über seine Selbstgerechtigkeit.

Gebet
Herr, es tut manchmal weh zu sehen, wie du deine Kinder zubereitest, weil sie großes Leid und Schmerzen ertragen müssen. Doch kennst Du eines jeden Weg und erhörst Gebet, das aus einem demütigen Herzen kommt. Herr Jesus steh uns in allem bei. Amen

Durch Gottes Wort und Liebe erfüllt werden

HERR, lass den Geringen nicht beschämt davongehen.
Psalm 74,21


Elisabeths Nachbarn und Verwandte hörten, dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr.
Lukas 1,58

Gestern hatte ich wieder ein lebendiges Telefon-Gespräch mit einer betagten Dame. Ich erzählte ihr, dass ich wieder einmal etwas Neues ausprobiert habe und einen Sonntags-Gottesdienst in einer Freikirche besuchte, die den Adventisten gehört. Von deren Frauenfrühstück habe ich schon erzählt. Wir fahren zusammen hin, wenn die Ansteckungsgefahr (Corona) vorüber ist.

Sind wir wirklich auf der Suche nach dem HERRN, dann lässt Er sich auch finden. Gerne erzähle ich von meinen Erfahrungen, seit ich im Glauben bin; wie Gott Gebet erhört oder es auch mal verweigert. Warum ich dennoch weiß in seiner Liebe geborgen zu sein, weil Sein Wort Wahrheit ist. Ja, wir brauchen geistliche Gemeinschaft, wenn wir hier auf der chaotischen Welt durchhalten wollen. Die Bibeltexte von heute sagen dies deutlich und werden in anderen Zusammenhängen deutlich.

Wo zwei oder drei in Jesu Namen versammelt sind, da ist ER mitten unter ihnen.
Matth 18,20