Andacht Heute

Ohne Gnade, keine Vergebung

Denn das Gericht wird unbarmherzig ergehen über den, der keine Barmherzigkeit geübt hat; die Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht. Jak 2,13

Wir lasen gestern das Gleichnis vom unbarmherzigen Knecht in Matthäus 18, 21 und sprachen darüber, um den geistlichen Hintergrund zu erfassen, der darin versteckt ist.
Sehen wir uns z. B. unsere Schuld, die wir gegenüber Gott haben, so bitten wir IHN uns zu vergeben. Seine Gnade ist uns gewiss, doch die Sache hat einen Haken. Wir sind ebenso zur Gnade verpflichtet als Knechte Gottes. Warum? Weil uns sonst wieder genommen wird, was uns frei gemacht hat.

Gebet

Herr, wir sind immer wieder überrascht, wie genial dein Wort und dein Handeln für uns ist. Danke, dass du uns reich und frei machst durch deine Gnade. So lass uns denen vergeben, die sich auch an uns schuldig gemacht haben. Amen

Heute ist Heiligabend

Jesu Worte: Wahrlich Wahrlich ich sagte euch:

Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen!
Matth 18,3

Gebet

HERR und Gott, wir können oft nicht glauben, dass es Dich wirklich gibt, doch Jesus sagte: Wer mich kennt, der kennt auch den Vater. Du warst Mensch, doch göttlich und ohne Sünde. Du bist für unsere Schuld gestorben und hast uns reingewaschen mit deinem Blut.
Bitte komme heute in mein Herz und erfülle mich mit kindlicher Freude. Amen

Einander ertragen

 ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr.

Kolosser 3,13 

Gerade in den Familien ist die Liebe untereinander sehr angefochten. Viele zerbrechen im Dunkel der Welt, wo es keine christlichen Richtlinien und Verhaltensorientierungen mehr gibt. Die Politik, sprich die Welt tut alles, um die Gesetze Gottes ins Lächerliche zu ziehen.

Irrlehrer haben die Macht ergriffen und erzählen alles Mögliche, was wir glauben sollen. Es ist wie mit den Einschaltquoten. Wer die meisten Stimmen hat, bekommt das meiste Geld.

So ist es aber im Himmel und bei Gott nicht. Wer an IHN glaubt und dem HERRN Jesus vertraut, in Gottes Wort Trost und Weisung findet, der wird die Hoffnung hegen, dass ER vom Tode errettet wird. Die Auferstehung für die Gläubigen ist ihnen versprochen. Wer daran glaubt und bereit ist, das Kommen Jesu im Gebet zu erwarten, der wird errettet.

Der Sohn Gottes ist als Retter in die Welt gekommen


Johannes 3, 14-20

14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden, 15 damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.[5]
19 Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. 20 Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott getan sind.

Gebet
Herr, wir danken Dir, dass Du in die Welt gekommen bist als Mensch, weil wir so einen Heiland haben, der unsere Leiden kennt und unsere Hoffnung. Bitte stärke unseren Glauben und lasse uns Licht sein für die, die noch im Dunkeln sind. Amen