Andacht Heute

Morgens um halbsieben

Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. Matth 6, 14

Eine gesegnete Zeit der Auferbauung schenkte uns Gott bei unserem Bibelkreis gestern, wo ich über den Vers nachdenken durfte. Wie ist das nun mit der Vergebung? Ist sie ein zweischneidiges Schwert?

Gott vergibt uns – sowie wir vergeben!

Wenn du anderen vergibst, dann lässt du Groll und Schuld los, das befreit dich und ermöglicht einen Neuanfang. Gottes Vergebung uns gegenüber zeigt seine unendliche Liebe und Gnade, indem er deine Umkehr annimmt und in Liebe und Gnade Freiheit schenkt.
Beide Formen der Vergebung führen zu Heilung und Versöhnung.

Praxis:
Vergeben: Benenne Tat und Täter, wenn es um deine Verletzungen geht und vergib „Ich vergebe (Name und Tat)“
Buße tun: Ich bitte um Vergebung, dass ich dies und das getan habe (10 Gebote)

Fazit: Das Herz wird frei von Gram im ersten Fall, im zweiten Fall, wird des andern Herz frei von Gram.

Gebet

Danke HERR für Deine geniale Einrichtung im Glauben, die unsere Seele heil und frei macht von allem Bösen. Amen




Dort oben im Himmel

Ob sie nun dort ist, die das Lied so gerne gehört hat?

Unsere Vorstellungen vom Himmel sind vielfältig. Einige glauben, dass man dort auf Wolken sitzt, andere denken, dass man den ganzen Tag singt. Ich jedoch stelle mir vor, dass es dort keine Not und Bedrohung mehr gibt, keine Tränen und Enttäuschungen, sondern nur noch Liebe, Gemeinschaft mit Gott unserem HERRN und Jesus Christus; eine wunderbare Hoffnung auf ewiges Leben ohne die Bedrohung durch Tod und Teufel.

Dazu passt das Lied, das ich mit einem Text und der SUNO KI kreieren durfte, dank der Technik und Gottes Liebe für uns Menschen.

Halt suchen und finden, rettet

Wo ist ein Fels außer unserm Gott?
Psalm 18,32

Paulus schreibt: Wir dachten bei uns selbst, zum Tode verurteilt zu sein. Das geschah aber, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns selbst setzten, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt, der uns aus solcher Todesnot errettet hat und erretten wird. Auf ihn hoffen wir, er werde uns auch hinfort erretten.
2.Korinther 1,9-10

Beobachtet man Kletterer, sieht man, dass sie ständig nach einem festen Halt suchen. Genauso ist es, wenn wir im Glauben Halt suchen. Bröckelnde Felsen bieten keinen sicheren Halt. Es ist besser, diese unsicheren Wege zu meiden und gar nicht erst zu betreten. Aber was passiert mit unserem Leben, wenn wir als Kinder durch unsere Zugehörigkeit auf solche Wege geraten sind? Sind wir nicht alle verführt, in unserer Gemeinschaft vermeintlich Halt zu suchen und zu glauben, ihn gefunden zu haben? Verlässt uns nicht oft genau diese Gemeinschaft, wenn wir Hilfe brauchen? Und fallen wir dann nicht als gläubige Menschen und Hilfesuchende in Gottes Hand? Wie gut ist es, durch sein Wort Gottes Hilfe zu erfahren. Es gibt uns neuen Halt, stärkt unseren Glauben und führt uns zurück zum lebendigen Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat. Bleibt stark im Glauben und vertraut auf Seine Führung. Er wird es gut machen.