Der Segen von oben

Denn wie der Regen fällt und vom Himmel der Schnee und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt, sie befruchtet und sie sprießen lässt, dass sie dem Sämann Samen gibt und Brot dem Essenden, so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es bewirkt, was mir gefällt, und führt aus, wozu ich es gesandt habe.
Jesaja 55,10-11

Wem es schwerfällt, im Alten Testament zu lesen, sollte sich den Propheten Jesaja vornehmen. Er wird darin viele solcher Perlen wie die obigen Verse vorfinden, wahre Schätze an Weisheit, nebenbei in einem Stil verfasst, der einfach atemberaubend ist. Vom Inhalt her wird hier auf die Wirkung des Wortes hingewiesen. Es wird verglichen mit dem Regen, der auch vom Himmel fällt und segensreich für die Erde ist. Als Christen können wir dafür beten und das uns Mögliche für die Aussaat tun. Mit Staunen können wir erleben, wenn etwas aus einem kargen Boden hervorkommt. Aus einem winzigen Keim entspringt eine starke Pflanze. So entfaltet auch das Wort seine erstaunlich belebende Wirkung, es bewirkt eine Freude, die unvergleichlich ist, weil es nicht von einem menschlichen Autor verfasst wurde, sondern vom HERRN selbst kommt. In diesen Zeiten freuen wir uns auf das kommende Frühjahr und auf den Segen von oben.

Doch die Frucht, die der Geist wachsen lässt, ist: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.
Galater 5,22-23

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