Wenigstens ein Mensch, der dir begegnet

Jesus sagt: Ihr sollt meine Zeugen sein….

Ob wir nun in die Welt hinausgehen oder direkt vor unserer Tür Zeugnis geben von Gott, ist völlig egal. Wichtig ist, dass du Gott bittest, dass ER dir die Möglichkeit gibt, wieder von IHM zu reden bzw. von dem, was du heute schon gelesen hast in seinem Wort.

Bei mir ist es so, dass ich eine Reihe von Bibelversen habe, die ich nutze. Kürzlich laminiert, fand ich sie nicht gleich, als ein Angler auf unserem Grundstück seine Sachen packte. Ich bat Gott um Hilfe. So fand ich ein Kärtchen noch rechtzeitig bevor der Angler abfuhr. Ich las ihm den Vers vor und meinte, weil heute Sonntag ist, bekommt er auch noch eine kleine Bibel dazu, die er mit seinen Freunden auch schon mal lesen kann.

Es war der Vers: Philipper 4,6 Sorgt euch um nichts; sondern in allem laßt durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.

Ich erzählte ihm von einer Gebetserhörung meines Sohnes, der sich als 14 jähr. bekehrt hat, denn Gott hatte ihm als Angler einen Karpfen und einen Hecht geschenkt, nachdem er betete, denn er hatte den ganzen Tag nichts gefangen. Damals riet ich zu bitten und tatsächlich war der HERR gnädig und hat sich ihm durch dieses kleine Wunder offenbart. Der Angler ging fröhlich von dannen.

Als ich dann mit meinem Mann zur Gemeinde fuhr, war das auch in der Predigt Thema. Paulus erzählte mutig weiter was er glaubte. Wenn man ein Diener Gottes ist, sollte man keine Menschenfurcht zeigen. Auch die Angst das eigene Ansehen zu verlieren bei den Menschen ist fehl am Platz. Es muss uns die Seele des Nächsten wichtig sein, denn sie ginge verloren, fände sie den Weg zu Jesus nicht.

„leichte Kost“ aus dem Wort Gottes