Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich!
Psalm 25,5
Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Johannes 8,31-32
Wer kann sich die Wahrheit in einer Person vorstellen? Ist doch Wahrheit ein imaginärer Begriff. Will ich die Wahrheit kennenlernen, brauche ich Jesus? ER hat das wahrhafte Wissen über Alles was ist? Ja, denn ER hat die Schöpfung ausgeführt, nach Gottes Plan. Durch IHN ist die Welt gemacht, sagt der Hebräer 1, 2b. Jesus hat auch das Gesetz erfüllt, das Gott den Menschen in die Hand gab, denn ER war ohne Sünde. Das ist also die Wahrheit? Ja und darauf können wir uns zu 100% verlassen.
Hiob hat es im 12 Kapitel nochmal so richtig deutlich gemacht, wie Gott ist, den wir als Jesus lieben. Es ist wert zu lesen. (Siehe unten)
Gebet
HERR Jesus ich will Dir danken, für den Glauben, den ich aus Gnaden empfangen habe. Segne auch all die Menschen, die nach Dir suchen mit Deiner Liebe und schenke Ihnen festen Glauben und Vertrauen in Deine Worte. Amen
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Hiob 12
Hiobs erste Antwort an Zofar
1 Da antwortete Hiob und sprach: 2 Ja, ihr seid die Richtigen, mit euch wird die Weisheit sterben! 3 Ich hab ebenso Verstand wie ihr und bin nicht geringer als ihr; wer wüsste das nicht? 4 Ich muss von meinem Nächsten verlacht sein, der ich Gott anrief und den er erhörte. Der Gerechte und Fromme muss verlacht sein. 5 Dem Unglück gebührt Verachtung, so meint der Sichere; ein Stoß denen, deren Fuß schon wankt! 6 Die Hütten der Verwüster stehen ganz sicher, und Ruhe haben, die wider Gott toben, die Gott in ihrer Faust führen. 7 Frage doch das Vieh, das wird dich’s lehren, und die Vögel unter dem Himmel, die werden dir’s sagen, 8 oder die Sträucher der Erde, die werden dich’s lehren, und die Fische im Meer werden dir’s erzählen. 9 Wer erkennte nicht an dem allen, dass des HERRN Hand das gemacht hat, 10 dass in seiner Hand ist die Seele von allem, was lebt, in seiner Hand auch der Geist im Leib eines jeden Menschen? 11 Prüft nicht das Ohr die Rede, wie der Mund die Speise schmeckt? 12 Bei den Großvätern nur soll Weisheit sein und Verstand nur bei den Alten? 13 Bei Gott ist Weisheit und Gewalt, sein ist Rat und Verstand. 14 Siehe, wenn er zerbricht, so hilft kein Bauen; wenn er jemand einschließt, kann niemand aufmachen. 15 Siehe, wenn er die Wasser zurückhält, so wird alles dürr, und wenn er sie loslässt, verwüsten sie das Land. 16 Bei ihm ist Kraft und Einsicht. Sein ist, der da irrt und der irreführt. 17 Er lässt die Ratsherren barfuß gehen und macht die Richter zu Toren. 18 Er macht frei von den Banden der Könige und umgürtet ihre Lenden mit einem Gurt. 19 Er führt die Priester barfuß davon und bringt zu Fall die alten Geschlechter. 20 Er entzieht die Sprache den Verlässlichen und nimmt weg den Verstand der Alten. 21 Er schüttet Verachtung auf die Fürsten und zieht den Gewaltigen die Rüstung aus. 22 Er öffnet die finstern Schluchten und bringt heraus das Dunkel ans Licht. 23 Er macht Völker groß und bringt sie wieder um; er breitet ein Volk aus und treibt’s wieder weg. 24 Er nimmt den Häuptern des Volks im Lande den Mut und führt sie irre in wegloser Wüste, 25 dass sie in der Finsternis tappen ohne Licht. Er führt sie irre wie die Trunkenen.
Es gibt heute eine Menge an Büchern, die den Lesern suggerieren, dass sie endlich die Wahrheit erfahren werden. Es werden große Worte bemüht, wenn es um Begriffe wie Wahrheit und Freiheit geht. Ein Autor nimmt sich sogar das Recht heraus, im Klappentext den bekannten Vers des Johannes für sein „Werk“ in Anspruch zu nehmen und er verspricht, dass der Leser sämtliche Zusammenhänge dieser Welt erkennen und verstehen lernt. Von dem abgesehen, dass sich hier ein Autor gewaltig übernimmt, scheint er auch in keinster Weise den Kern des Gedankens von Jesus verstanden zu haben: Die entscheidende Wahrheit für uns Menschen ist, dass es der Sohn Gottes ist, der für unsere Sünden gestorben und wieder auferstanden ist. Unser ganzes Wissen über die Welt wird uns nichts nützen, wenn wir uns nicht die Mühe machen, die grundlegenden Worte der Bibel verstehen zu wollen und für unser Leben zu nutzen.