Andacht Heute

Keine andere Hilfe als Gott

Wahrlich, es hat Israel keine andere Hilfe als am HERRN, unserm Gott.
Jeremia 3,23


Jesus ließ das Volk sich lagern auf die Erde und nahm die sieben Brote und die Fische, dankte, brach sie und gab sie den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk.
Matthäus 15,35-36

In den Bibeltexten kommt es zum Vorschein, dass jegliche Hilfe von Gott kommt.

Ich konnte damit nicht viel anfangen, als ich jung war, denn ich war der Meinung, dass ich alles selbst schaffen kann. Mein Ziel einmal eine Familie zu gründen, blieb das höchste Ziel, auch als der erste Versuch missglückte, und ich danach durch die Wüste ging.

Ich rief zu Gott und Er hat mein Gebet erhört, mir den Wunsch einer neuen Familie ermöglicht. Aber es brauchte den zweiten Ruf, der erst bewirkte, dass ich Gottes Willen tat und Jesus als meinen Heiland annahm. Das gemeinsame Gebet mit Gläubigen half mir zur Erkenntnis zu kommen. Ich fühlte mich, wie neu geboren. Die Schuld fiel von mir, wie ein schwerer Sack als auch ich vergab.

Nun habe ich meine wahre Bestimmung gefunden, nämlich für die zu beten, die Gott mir ans Herz legt.

Gebet
Danke HERR Jesus, dass ich mich an DIR orientieren kann, denn Du bist das Lebendige Wort Gottes, das mir nahe ist, wenn ich bete. Segne auch diesen Tag und hilf denen, die dir noch fern sind. Amen

Durch Jesus ein Ja zu Gott

Preiset mit mir den HERRN und lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen!
Psalm 34,4

Auf alle Gottesverheißungen ist in Jesus Christus das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre.
2.Korinther 1,20

Immer wieder entstehen Diskussionen, dass es sich mit der Trinität nicht so verhält, wie es gepredigt wird, weil der Begriff nicht im Wort Gottes zu finden ist. Im Alten Testament lesen wir von Immanuel, wenn es um den Menschensohn Gottes geht und Elohim sagten die Juden, weil sie den Namen Gottes JAHWE nicht verunehren wollten. So ist aus Jahwe und Elohim, Jehova geworden usw.

Gott nennt sich selbst יהוה „Ich bin der ich bin“ bzw. „Ich bin der ich sein werde“ also „Ewiger Gott“ – Im AT erinnert Gott immer wieder daran, was ER schon alles für sein Volk getan hat – Angefangen bei der Herausführung aus Ur oder aus Ägyptenland, spricht Gott in dem ersten Buch Mose.

Dankt dem Herrn aller Herren, / seine Gnade hört nie auf. Psalm 136,3

Christen, die ihre Wurzeln im Glauben an Jesus Christus gefunden haben, sind durch den Heiligen Geist mit Vater und Sohn verbunden. Was das bedeutet, davon spricht die Bibel auch. Viele glauben an die noch ausstehenden Verheißungen Gottes, weil sie darauf vertrauen, dass auch das noch eintritt, worüber die Bibel berichtet (Sie ist durch den HlGeist inspiriert, geschrieben worden).

Es vollzieht sich bei der Bekehrung (Eigenbestimmung zur Gottesbestimmung) eine Art Metamorphose. Wir erkennen plötzlich den wahren Sinn des Lebens, nämlich, dass wir für die Ewigkeit bestimmt sind und allein durch den Glauben an das wahre Evangelium frei gekauft wurden, vom ewigen Tod.

Wer Jesu Gnade annimmt, ist für die Ewigkeit gerettet und gehört zu dem Reich, welches hier schon wächst – das geistliche Reich Gottes, die Gemeinde, die der HlGeist zusammenruft. Jesus gab in den Gleichnissen etwas preis, das wir nur durch den HlGeist verstehen. So sind Versuche, welche die Gleichnisse mit Menschenverstand auslegen, unnütze Lehren.

Bitte Gott in dein Leben!

Der Kampf endet mit Verlierern und Gewinnern

Jene verlassen sich auf Wagen und Rosse; wir aber denken an den Namen des HERRN, unsres Gottes.
Psalm 20,8

Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens.
Hebräer 12,1-2

In Zeiten der Antike sind Wettkämpfe mit Rossen und Wagen ausgeführt worden. Die Bibel spricht davon und in den Filmen „Ben Hur“ und „Die Zehn Gebote“ werden diese Zeiten in Erinnerung gebracht. Nach jedem Kampf gibt es einen Verlierer und einen Sieger. Meist siegt der, der für die guten Werte kämpft und es sieht so aus, als bekäme er seine Kraft direkt von Gott.

Ist das heute noch so? Die Bibel spricht vom Glaubenskampf, den wir als Gläubige führen. Wir sind selbst schwach, weil wir uns nicht mit dem Schwert verteidigen, doch gebrauchen wir das Wort Gottes, das keine Verlierer hinterlässt, wenn es in hörende Ohren und Herzen dringt. Gottes Schwert tötet nicht, es macht lebendig. Das bewirkt der gute Kampf des Glaubens.

Gebet
Danke HERR, dass wir mit Deiner Kraft erfüllt sind, im Kampf gegen das Böse. Das Gute, das Du für uns bereithältst, für das lohnt es sich zu kämpfen. Segne auch diesen Tag und beschütze alle, die Du noch zu Dir ziehen willst. Amen