Der HERR spricht: Ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.
2. Mose 19,6
In Christus hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten in der Liebe.
Epheser 1,4
Gerade sind wir dabei mit hörenden Herzen Gottes Willen zu erfüllen, der in uns groß wurde. Gemeinschaft mit Gläubigen wieder aufleben zu lassen, das ist unser Anliegen, denn Gott möchte, dass wir nicht alleine mit unserem Glaubensleben bleiben.
Wie schnell sich aber Menschen wieder abwenden, sehen wir ja an Gottes Volk und selbst wenn wir in den Zeiten, wie zu Noahs Zeiten leben, sollten wir den Mut nicht sinken lassen. Auch in Sodom und Gomorrha gab es nur wenige. Lass dich vor dem Gericht Gottes herausrufen in die Gemeinschaft mit IHM, denn das erneute Kommen Jesu, wird ein Tag des Gerichtes werden.
HERR schon jetzt danken wir für Deine Güte und befehlen Dir an, was Dein ist. Amen
Gott hatte sein Volk (so) aus der Knechtschaft in Ägypten herausgeführt. In der Wüste Sinai stieg Mose auf den Berg Dschebel Musa, um die Worte zu hören:
Ihr habt gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln und euch zu mir gebracht. Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein. Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Israeliten sagen sollst. 2. Mose 19,4-6
Gott weist die Israeliten darauf hin, dass sie einen Bund mit ihm eingegangen sind und dass sie sich der Verantwortung bewusst sind. Mit ihnen ist ER eine besondere Beziehung eingegangen, es ist SEIN Volk. So wie die Priester in alten Zeiten abgesondert von der Gesellschaft gelebt haben und durch die Nähe zu Gott geheiligt galten, so ist Israel Beispiel und Maßstab für alle, die zum Glauben gekommen sind. Es dient uns als Mahnung zur Treue, die wir aller Anfechtung zum Trotz bewahren müssen. Unser Bemühen um einen heiligen und tadellosen Lebenswandel sollte nicht mit zäher Entschlossenheit im Bewusstsein einer Werkgerechtigkeit erfolgen, sondern in Liebe geschehen, damit wir zum Lob seiner Herrlichkeit leben (Epheser 1,12). Die Gemeinschaft mit anderen Christen macht es uns leichter, den gottgefälligen Dienst zu erfüllen.