Neigt eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben!
Jesaja 55,3
Wenn wir in der lauten Welt oft abgelenkt sind, gibt Gott uns doch täglich eine stille Zeit mit IHM. Sie ist gerade für eine Beziehung mit IHM reserviert. ER möchte, dass wir das Leben in Seinem Sinne nutzen, damit wir nicht für die Ewigkeit verloren gehen und auch für das Erdenleben einen vernünftigen Ansatzpunkt und gute Orientierung haben.
Doch weiß kaum ein Kind mehr etwas über den wahren Gott oder gar die Schöpfung, denn auch sie wird geleugnet. Die Religionen vermitteln ein verkehrtes Gottesbild und wir orientieren uns an den Menschen, die uns erziehen.
Du fällst und stehst wieder auf solange, bis du nicht mehr kannst. Dann kommt Jesus in dein Leben und reicht dir Seine Hand. Du nimmst dir Seine Worte zu Herzen, und sie sind so stark wie die Liebe selbst.
Du vergibst denen, die dir Böses getan haben und folgst Jesus nach, liest in seinem Wort, weil es in dein Herz spricht und Dir neue Kraft und Stärke gibt.
Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch! Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und euren sauren Verdienst für das, was nicht satt macht? Hört doch auf mich, so werdet ihr Gutes essen und euch am Köstlichen laben.
Jesaja 55, 1-2
Der Prophet wollte den Gotteshunger der Israeliten im Exil neu wecken. Er machte ihnen deutlich, dass allein Gottes Wort den Hunger und Durst nach einem erfüllten Leben stillen kann. Es ist das Brot und das Wasser des Lebens. Es lehrt uns, unterscheiden zu können, was wertvoll und was wertlos ist. Diese wertvolle Nahrung ist für alle Völker bestimmt. Alle Durstigen sollen kommen. Jesus erneuerte die Einladung.
Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben. Johannes 6,35
Diese Einladung gilt noch heute und ist der Hintergrund christlicher Mission. In einer säkularisierten Welt, die sich zu großen Teilen abgewendet hat von der einen Frohen Botschaft, ist es um so notwendiger, auf Menschen offen zuzugehen, denen der Glaube fremd geworden ist. In der Hoffnung, dass sie hören wollen. Jesus sieht die Not der Menschen, seine Einladung gilt allen.
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Matthäus 11,28