Gott ist für das Leben, der Teufel ist für den Tod

HERR, du machst alles lebendig, und das himmlische Heer betet dich an.
Nehemia 9,6

Von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit!

Römer 11,36

Seit dem Sündenfall ist uns der Tod in die Wiege gelegt. Diesen hat nur Jesus überwunden, weil ER Gottes Menschensohn (Immanuel) war, verheißen den Juden in allen Details durch die Propheten, niedergeschrieben durch den Heiligen Geist.

Die durch den Heiligen Geist gewirkte Bekehrung dürfen wir zu Kinder Gottes werden und Abba – lieber Vater sagen. Der Geist Gottes ist es, der unsere Verlorenheit vor Augen führt. Wir bedürfen der Gnade Gottes, um vom ewigen Tod errettet zu werden.

Satans Ungehorsam und Stolz hat dazu geführt, dass Gott ihn verdammte. Er war der schönste „Engel des Lichts“ genannt. Diese Stellung bei Gott hat er verspielt durch die Gegnerschaft Menschen zu schaffen. Mit einem drittel seiner Anhänger, die als Dämonen durch die Welt streifen verführt er nun die ganze Welt. Doch wer Jesus hat, der steht unter Gottes Schutz und Schild.

Fürchte dich nicht mehr vor den Wirren der Weltzeit, denn der HERR reicht dir die Hand. Nimm sie gerne an.

Ein Kommentar

  1. „Du, HERR, bist es, du allein. Du, du hast den Himmel gemacht, die Himmel der Himmel und all ihr Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was in ihnen ist. Und du machst dies alles lebendig, und das Heer des Himmels wirft sich vor dir nieder.“

    Der Vollständigkeit halber, und weil die Aussage essenziell ist, sei der ganze Nehemia 9,6 in der Elberfelder Übersetzung zitiert. Damit ist im Grunde alles gesagt über den, den wir den Allmächtigen nennen. Das muss man sich mal klar machen: Ohne ihn wäre hier das Nichts. Das können wir uns nicht vorstellen. Aber über das Sein können wir uns zum Nicht-da-Sein schon unsere Gedanken machen. Stellen wir uns vor, dass etwas nicht mehr da wäre. Das können ganz profane Dinge sein wie der elektrische Strom in der Wohnung, das Netz der Straßen und Wege, wodurch alles um uns herum verbunden ist. Es kann auch ein Freund oder naher Angehörige sein. Es ist schwer, wenn wir uns dieses Fehlen vorstellen. Da zeigt sich, wie gut es ist, dass etwas ist. Und genau da muss uns klar sein, wie sehr wir dankbar sein müssen, dass es einen gibt, der alles geschaffen hat.

    Eine denkbar glückliche Hand hatte derjenige, der zum Vers des Nehemia die Stelle aus dem Römerbrief gepaart hat. In diesem Fall zeigt die Neue evangelistische Übersetzung (NeÜ) sehr klar, was sich aus diesen Versen ergibt:

    „Denn von ihm kommt alles, / durch ihn steht alles / und zu ihm geht alles. / Ihm gebührt die Ehre für immer und ewig! Amen.“

    Die alten philosophischen Fragen nach Ursprung, Identität und Zukunft des Menschen werden hier beantwortet: Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?

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